Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) glaubt, dass es zwischen Cryptocurrencies und den traditionellen staatlich ausgegebenen Währungen einen "Lauf um ihr Geld" geben können.
Als ich auf einer Konferenz in London sprach , sagte die IWF-Chefin Christine Lagarde den Teilnehmern "es sei nicht klug, virtuelle Währungen zu unterschätzen".
Bemerkenswerterweise skizzierte sie mögliche Szenarien, in denen ein Land - vor allem jene mit "schwachen Institutionen und instabilen nationalen Währungen" tatsächlich ein direktes interesse haben könnten.
"Anstatt die Währung eines anderen Landes - wie der US-Dollar - zu verabschieden, könnten einige dieser Volkswirtschaften einen wachsenden Einsatz virtueller Währungen sehen. Nennen Sie es den Dollarkurs 2.0", sagte sie.
Einer der treibenden Faktoren für diese potenzielle Evolution wäre eine Verschiebung der Verbraucherpräferenz für neue Währungen, die "einfacher und sicherer" sind als bestehende. Dieses Szenario könnte weiter beschleunigt werden, wenn Cryptocurrencies "tatsächlich stabiler werden", sagte sie.
Lagarde fuhr fort zu sagen:
"Die beste Antwort der Zentralbanker ist es, weiterhin eine wirksame Geldpolitik fortzusetzen,während sie offen für neue Ideen und neue Forderungen ist, da sich die Volkswirtschaften entwickeln. "
Das heißt, Lagarde bemerkte früher in ihrer Rede, dass ein solches Ergebnis aus ihrer Sicht eine ferne Perspektive ist, dass Cryptocurrencies "zu volatil, zu riskant, zu energieintensiv sind und weil die zugrunde liegenden Technologien noch nicht skalierbar sind".
Bisher hat der IWF einen ausgewogenen Ansatz für die Regulierung der Cryptocurrencies befürwortet, diese Position wird in einem Papier vom Januar 2016 dargelegt . Lagarde hat auch Unterstützung für die finanzielle Anwendung von Blockchain geäußert , ein Thema, das der IWF auch auf organisatorischer Ebene erforscht hat.