Ofizielle "Blockchain-Richtlinien" in China bis 2019
Für die Entwicklung des Marktes war der asiatische Raum, insbesondere Korea,China und Japan von besonderer Wichtigkeit.
In China kämpften Krypto-Unterstützer jedoch lange Zeit mit den staatlichen Verboten und Einschränkungen, die unter anderem Initial Coin Offerings für illegal erklären und auch den Betrieb von Börsen und Exchanges innerhalb der Landesgrenzen verbaten.
Laut einem Interview mit einem Insider könnte die chinesische Regierung jedoch ihren Kurs auf die Blockchain bezogen in den nächsten Jahren ändern.
In einem Interview mit der chinesischen Presseagentur "Xinxua’s Economic Information Daily" bestätigte ein anonym verbliebender Informant, welcher nachweislich für das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie arbeitet, das von offizieller Seite her an einem Plan gearbeitet wird, der es vorsieht nationale Standarts/ Richtlinien für die Blockchain zu setzten.
Geplant wird so unter anderem eine "Blockchain and Distributed Accounting Technology Standardization Committee" ins Leben zu rufen.
Die Richtlinien werden verschiedene Sektoren der privaten und staatlichen Wirtschaft betreffen.
Dies wurde auch durch Li Ming, den Director des chinesischen Blockchain-Forschungs department bestätigt.
Das Komitee soll bis spätestens Ende 2019 aktiv sein.
Laut Mings Aussage legt die Regierung großen Wert darauf, das die Sicherheit der Blockchain gewährleistet werden kann, sodass die Firmen, die das Ganze dann implementieren keinem Risiko ausgesetzt werden.
Er empathisierte die Wichtigkeit einer gesunden und sicheren Entwicklung und riet davon ab die Entwicklung zu überstürzten.
Dennoch war die rede von einem schnellen "Positiven Fortschritt" und davon , dass die Richtlinien "sobald wie möglich" bereit sein sollen.
Ob dies eine Wende in Chinas Blockchainpolitik darstellt und in wie fern die Richtlinien die Entwicklung begünstigen werden bleibt noch ein wenig abzuwarten.
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Autor: Niklas
Angelehnt an einen Artikel von cryptocoinnews.com