Liebe Deutsch Community
Bei dieser schönen Abendstimmung, kam mir die Idee zum heutigen Post.
Da bei meinem letzten Post eine grosse Zustimmung beim Thema Analog-Resteem anzutreffen war, möchte ich euch hier eine Anleitung dazu erläutern.
Analog-Resteem (Gutenbergsches Rezept)
Benötigte Hilfsmittel:
- Ein internetfähiges Elektrogerät (besser keine Toaster, Kühlschränke und weitere Smarthome Geräte. Auch von der Marke Apple möchte ich abraten)
- Ein Account bei Steemit
- Ein Drucker samt Patronen (solche mit Farbstoffen gefüllte, nicht mit Schwarzpulver)
- Din A4 Papier, je nach Umfang des zu resteemenden Posts. Die "Farbe“ Weiss ist zu empfehlen.
- Eine Prise Klebeband
- Eine Schere
- Eine Stecknadel
- Eine Heftklammer. Für umfangreiche Berichte ab 50 Seiten, empfehle ich einen Locher und eine Schraube mit passender Schraubenmutter und 2 Unteleibsschäden (oder waren das Unterlagsscheiben?)
Zubereitungszeit, je nach Tatendrang und Umfang des Posts: 15-60 Minuten.
Zubereitung:
Man gebe seine besten Zutaten in einen Post bei Steemit und vermengt sie behutsam. Nicht zu doll, man will die einzelnen Beigaben ja noch herausschmecken.
Nach dem betätigen des „Post“ Knopfes, kann sofort weiter gemacht werden, wobei aber ein ziehen lassen von 24 Stunden zu einer Assimilation von wertvollen Beigeschmäcken im Kommentarfeld führen kann.
Nun muss man die Patronen in die dafür vorgesehenen Vorrichtungen beim Drucker geben und diesen mit dem Elektrogerät ihrer Wahl verbinden.
In meinem Beispiel liess ich den Post, über 24 Stunden ziehen (wie man feststellen kann, hat er in diesem Zeitraum noch kräftig an Würze zulegen können) und öffne ihn nun auf meinen Bildschirm.
Mit einem Rechtsklick auf dem Post, öffnen sich die Kocheinstellungen, wo wir Drucken auswählen.
Je nach verwendetem Druckgerät lärmt dieses nun 5 Minuten, oder lässt das Papier leise hindurchgleiten. Lassen sie sich nicht verunsichern und warten sie das Resultat ab.
Die nun ausgedruckten Schriften werden fein säuberlich sortiert und zum Trocknen bei Zimmertemperatur beiseite gelegt.
Tip: Alternativ kann auf ein Drucker verzichtet werden und Buntstifte verwendet werden. Dieser Vorgang ist zeitaufwendiger, veredelt aber den Resteem ungemein.
Garnitur.
Man falte ein Blatt Papier und macht einen Schlitz in die eine Hälfte. Wie folgt gestaltet man diese Seite mit einem Upvote und Downvote Schild und die andere Seite mit einem Kommentarfeld. Dabei kann ein Elektrogerät und ein Drucker verwendet werden oder wie im Beispiel Buntstifte.
Als Nächstes faltet man das Blatt wieder und dichtet die Ränder mit Klebeband ab. Mit der Nadel am unteren Rand in einer Linie von Links bis Rechts einstechen.
Zum Schluss nehmen wir den bereits getrockneten Post hinzu und heften mit der Heftklammer alles zusammen.
Tips:
- Wahlweise kann man auch den #Introduceyouself Post mit Überschrift: Über den Autor anheften.
- Ein Ausdruck in Schwarz-Weiss verleiht dem Analog-Resteem ein gewisses Extra, was bei der Zielgruppe zu Nostalgie führt und erst noch Druckerfarbe spart.
Fertig ist der Analog-Resteem.
Wer gerne dem analogen Post einen Booster verpassen will, kann diesen zigfach verdoppeln und in Briefkästen verteilen, oder in Geschäften, ÖV’s und an Stammtischen auflegen.
Viel Erfolg beim Analog-Resteem! Back to the roots!
Für weitere Anregungen darf das digitale Kommentarfeld gerne genutzt werden.
Und natürlich freue ich mich wieder auf ein Upvote, Follow und Resteem!
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