und wie Alexander vdB die Deutungshoheit umkehrt.
https://orf.at//stories/3121428/
Das ist leider einer dieser Momente, wo ich bei der Priorisierung zwischen Schnappatmung und vernünftiger Artikulation kaum entscheiden kann. So im Gedanken murmelnd: "Wie kann man nur so ein hinterhältiges Spiel treiben?" wohl wissend, dass vdB sowieso schon Politikerlüge-Bonus von mir hat und ich eh nicht von sonderlich viel Wahrheit ausgehe. An dem was er hier anleiert, sollte aber seine berufliche Laufbahn schnurstracks zugrunde gehen (was es natürlich nicht tut, denn er spricht die Sprache der umgedrehten Doppelzüngigkeit perfekt und wäre ansonsten ein systemischer Verlust)
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat vor dem Gewaltpotenzial des von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache verwendeten Begriffs „Bevölkerungsaustausch“ gewarnt. „Der letzte großangelegte Feldversuch, homogene Bevölkerung herzustellen, war die deutsche Volksgemeinschaft der Nazis. Das war natürlich nur mit Gewalt durchzusetzen“
Er spricht damit ganz offensichtlich die Judenverfolgung an. Und ja, die war wie wir es aus den Überlieferungen kennen, gewaltvoll. Aber hier geht es auch im Sinn um etwas vollkommen anderes, und das weiß der alte Alex sehr wohl. Er dreht den Sinn so, als würde Strache in etwa sagen, die Migranten müssten mit Gewalt entfernt werden. Darum geht es nicht, und ist im Kontext eine böswillige Unterstellung. Darum geht es -> Die eigene Bevölkerung wird (plangemäß) mit vielen Aktionen langsam ausgetauscht. Ich möchte da nochmal an Iran und die Werbungen für Deutschland (nur für Deutschland) erinnern, die im Iran ablaufen.