Ich bin mir gar nicht im Klaren, in welcher Weise ich diesen Weg bezeichnen soll.
Es gibt in der Linux-Welt plötzlich erkennbar werdende Änderungen, die vor allem aufzeigen, dass das ursprüngliche, 30 jährige Bestreben, Software als ein freies Produkt zu betreiben, langsam, aber kontinuierlich aufhört in dieser Form zu existieren.
Allen voran sind die Zugpferde der Distributionen. Suse, Fedora?, Redhat.
Zufällig, einigermaßen gleichzeitig, gieren sie nach Änderungen, die (mMn) den Ursprüngen der Linux-Idee so stark widersprechen. Suse und Fedora, wollen sogenannte "Immutables" machen. Das klingt vorerst gut, denn es soll sozusagen ein "unzerstörbares" Linux werden. Schlecht dabei ist, dass die Rechte des Nutzers massiv beschnitten werden. Eigentlich heißt es: "Wenn du User nichts kaputt machen darfst, dann wird auch nix kaputt". Das wäre dann quasi ein OpenSource-Windows.
"You can look, but you may not touch"
Schön, aber meine Entscheidung. Nicht deine. Dabei ist nicht sicher, was aus meiner derzeitigen Distro (OpenSuse-Tumbleweed) in Zukunft wird. Erhält sie
noch Support, oder fällt sie der Alp(Traum)-Familie zum Opfer?
Ahja, OpenSuse hat die neue Produktlinie tatsächlich Alp bezeichnet.
Wie bezeichnend! Wobei sie selber meinen, die Abkürzung bedeutet: "Adaptable Linux Platform"
Und dann kommt nun auch Redhat mit Änderungen daher, wo Distros die darauf beruhen, Rechtsanwälte brauchen, um nicht in Gefahr einer Klage zu geraten.
Der Code von RHEL (sry, weiß nicht was das ist) wird wohl künftig nicht mehr frei zur Verfügung stehen.
Natürlich bin ich kein Experte, jedoch gefällt mir die Richtung nicht.
Ich mag da schon mal die Prophezeiung äußern, dass im Laufe der nächsten
Zeit(lass es ruhig noch ein wenig dauern), auch Linux Mint davon betroffen sein wird.
https://linuxnews.de/umrisse-von-suse-alp-werden-deutlich/
https://linuxnews.de/rocky-linux-erforscht-alternative-quellen/
Quelle:dream.ai