So schallt es im Sekundentakt auf den Haltestellen der von der DB betriebenen Berliner S-Bahn.
Die konnten vermutlich keine Dame auftreiben, die die Zunge zwischen die Zähne bekommt! Ist ja auch schwierig in Berlin. Egal.
Witzig war was anderes:
Heute fuhr ich seit langem mal wieder Viehtransport, weil der Alfa wieder in der Werkstatt ist. Das Biest!
Überall Riesenaufkleber in der S-Bahn mit drei Symbolen drauf:
Maskenpflicht
Daran haben sich ca. 50% der Anwesenden gehalten, der Rest hatte keine auf oder sie hing auf halb acht.Hände waschen
Das ist eine sehr, sehr gute Idee, an die ich mich gerne halte. In den S-Bahnhöfen und den S-Bahnen gibt es Gott sei Dank überall Waschbecken bzw. Händedesinfektionsmittel.Abstand halten!
Das ist die allergeilste Idee. Heute morgen um 7 Uhr im Stoßverkehr ging es zu wie im Hafenpuff. Leroy musste seine Hände nach oben halten, um die Nachbarinnen nicht aus Versehen unsittlich zu berühren, so voll war es da drin.
Wir haben aber natürlich Abstand gehalten. Wie denn auch sonst.
Leroy stieg dann irgendwann aus dem Höllengefährt aus. An der Haltestelle im Freien war ich außer einer 15 m entfernt stehenden Gruppe Neudeutscher alleine, also zog ich meine Maske aus, weil mir fast schon schlecht war von meinen und den anderen Ausdünstungen.
Die Szene dann war filmreif. Hinter einer Litfasssäule kamen zwei Bullen in Kampfuniform hervor_gesprungen_ und schrien mich an, ich solle sofort den Mundschutz anziehen!
Die Gruppe Jugendlicher blieb selbstverständlich unbehelligt. Der Klassiker.
Ich hab mich dann noch bedankt, dass ich keine Strafe zahlen musste und mir jeglichen Kommentar verkniffen.
Das war wirklich das letzte Mal, dass ich öffentliche Verkehrsmittel benutzt habe.
Mehr Wahnsinn gibt es hier in Leroys Manifest der Doofen.