Prolog
Ihr sitzt gerade vor dem PC und schreibt einen Steemit-Beitrag.
Nach einer Weile wollt ihr stolz den Post-Button drücken.
Doch es passiert nichts ... Einfach gar nichts ...
Reflexartig öffnet ihr einen neuen Tab und wollt das Problem ergoogeln.
Hmmmm... was gebt ihr ein? Wahrscheinlich: "Hilfe! Steemit Post geht nicht".
Doch auch hier keine Reaktion ... Einfach gar keine ...
Nach einer kurzen Weile erscheint eine Meldung: Keine Internetverbindung
Ihr drückt auf F5.
Doch es passiert nichts ... Einfach gar nichts ...
Verdammt! Denkt ihr euch. Und der Routerneustart hat auch nichts gebracht.
Ihr ruft bei eurem Internetprovider an.
Doch auch hier keine Reaktion ... Einfach gar keine ...
*WUMPS*
Von draußen ein lauter Knall.
Ein sinnliches Hupkonzert.
Lautes Brüllen und Grölen.
Ein Kreischen und Beißen.
Eure Computer gehen schlagartig aus.
Strom und Wasser, nichts geht mehr.
Ihr seht nach.
Setzt alles auf diese eine Karte.
Panisch laufen sie kreuz und quer.
Ein pures Gemetzel.
Die Einen entkommen.
Die Anderen nicht mehr.
Da ist sie nun, die Zombie-Apokalypse.
Filme, Spiele, Erzählungen.
Jeder wusste sie würde kommen.
Ihr seid vorbereitet.
Zum Glück habt ihr die Taschen schon gepackt.
Ihr verlasst nun eure Wohnung und entkommt.
Im Wald trefft ihr nun auf andere Überlebende und richtet euch eine neue Heimat ein.
Gedankenspiel
Klugerweise habt ihr, vor beginn der Zombie-Apokalypse, einen Raspberry Pi 3 vorbereitet.
Doch was habt ihr darauf installiert? Wofür verwendet ihr ihn? Wie hilft er euch, zu überleben?
Schreibt mir eure Vorschläge in die Kommentare.
Alles ist erlaubt von einem Survival Guide bis zur Selbstschussanlage.
- Strom erhält der Pi über einen unendlichen Akku bzw. über Solarenergie. Strom ist also nicht das Problem.
- Außerdem dürft ihr frei wählen, welche zusätzliche Peripherie ihr mitgenommen habt. Z. B. Einen WLAN-Stick, eine USB-Leselampe, Infrarotkamera ...
- GPS und Mobilfunknetz funktionieren nicht mehr.
Beispiel
Raspberry Pi als Kommunikationsgerät zwischen den Überlebenden im Camp.
Hierzu würde ich den Raspberry Pi mit verschiedenen WLAN-Adaptern ausrüsten und einen Mumble Server einrichten. Die Überlebenden können sich dann mit ihren Handys verbinden und die vorher heruntergeladeten Apps für Android und IPhone (!Installationsdateien auf dem Pi speichern!) verwenden, um miteinander zu kommunizieren.
Um Überlebende auf weitere Distanzen zu erreichen, wird der Pi auf einem Funkmast gebaut und es werden Richtantennen in Richtung der Überlebenden gerichtet.
Damit die Konfiguration einfacher und schneller funktioniert, erhält der Pi eine statische IP und einen DHCP-Server.
btw ich habe dies schon mit einer joggenden Gruppe von Leuten getestet. Alle hatten ihre Handys in der Hosentasche und ich bin mit Fahrrad gefahren. Die Reichweite auf freier Fläche betrug maximal ca. 470 Meter. :)
VG Max