Bereits ab Mai und bis in den November kann man den flockenstieligen Hexenröhrling in unseren Wäldern finden.
Je nach dem aus welcher Region und zeitlichen Epoche man kommt, kennt man diesen Pilz vielleicht auch unter folgenden Namen:
🔹Zigeuner
🔹Hexenpilz
🔹Donnerpilz
🔹Zweifarbiger Hexenröhrling
🔹Wacholderpilz

Womit wir bei dem Punkt wären Pilze niemals roh zu verzehren, der flockenstielige Hexenröhrling soll roh unverträglich bis giftig wirken, der Inhaltsstoff „Involutin“ über dessen Giftigkeit nicht viel bekannt sein soll, zerfällt beim erhitzen. Nur wenige Pilze können roh verzehrt werden, hierbei fällt mir auf die Schnelle der wohl all bekannte "Zuchtchampignon" aus dem Supermarkt oder der "Rötliche Gallerttrichter" ein.

Der Stiel kann bis zu 15cm lang werden und 5cm im Durchmesser erreichen und ist überzogen mit kleinen roten Flocken auf einer gelb-weißlichen Basis.
Die Röhren sind orangerot bis rot und am Grund gelblich. Auf Druck reagieren sie mit einer blauschwarzen Verfärbung. Viele junge Exempare die wir so finden haben eine rundliche, dickliche Form.

In manchen Pilzbüchern wird auch erwähnt auf Alkohol vor und nach einer Hexenröhrlingsmahlzeit zu verzichten und in seltenen Fällen kann er Verdauungsstörungen auslösen.
🔹Netzstieligen Hexenröhrling
🔹Satansröhrling
🔹Schönfußröhrling
🔹Blasshütiger Purpurröhrling
🔹Blaufleckender Purpurröhrling
🔹Büscheliger Hexenröhrling
🔹Dupains Hexenröhrling
🔹Falscher Satansröhrling
🔹Gelbhütiger Purpurröhrling
🔹Glattstieliger Hexenröhrling
🔹Kurznetziger Hexenröhrling
🔹Weinroter Purpurröhrling
🔹Wolfsröhrling
🔹Zweifarbiger Hexenröhrling
Quellenangaben:
123pilze.de
natur-lexikon.com
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