FED pumpt Milliarden in den RePo-Markt
Die FED greift seit letzten Montag massiv in den "Repomarkt" ein. Der Rückkauf und Handel mit US Staatsanleihen ist seit dem letzten Crash 2008 ein gängiges Werkzeug, um Liquidität in den Bankensektor zu schieben. Diese Repurchase Operation der FED betrug seit letzten Montag insgesamt 278,2 Milliarden Dollar. Seit dem grossen Crash 2008 muste nicht mehr in diesem Umfang eingegriffen werden, jedoch kommt das, was kommen muss, wenn man ständig weiter virtuelles Geld in den Markt pumpt, um Banken zu retten.
Die FED gab nun bekannt, daß sie weiterhin bis zum 10. Oktober TÄGLICH 75 Milliarden in den Markt schiesst und US Staatsanleihen aufkaufen wird, um die Banken liquide zu halten. Drei namentlich NICHT genannte Großbanken bekommen sogar eine Zusatzspritze in Höhe von je 30 Milliarden US Dollar, um nicht zusammen zu brechen.
Die nächsten Tage und Wochen werden sehr turbulent und sollte dieses neue letzte Aufbäumen gegen den zwangsläufig kommenden Crash nicht funktionieren, dann war 2008 nur ein Kleinbeben im Vergleich zu dem, was uns kurzfristig bevorstehen wird. Die freie Marktwirtschaft basiert auf dem Angebot und Nachfrage Prinzip und soll den Markt selbstständig regulieren. Problematisch wird es, wenn der "Markt" deine maroden und völlig überbewerteten Staatsanleihen nicht mehr kaufen möchte.
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