Für mich ist diese Bundestagswahl eine einzige Ablenkung. Trotzdem werde ich wählen gehen.
Ich bin ja jeden Morgen mit der Sbahn unterwegs zur Arbeit / Berufsschule. Da sieht man ganz oft fein angezogene Herren mit Anzug & Krawatte Zeitung lesen...die anderen Leute sitzen stumm da oder glotzen auf ihr Handy und tippen ständig drauf herum.
Da wird mir jedes Mal aufs Neue klar...diese Menschen werden hier für keinen politischen Umschwung sorgen.
Weil sehr wahrscheinlich tippen Viele ihre Kommentare auf verlinkten Facebook-Artikeln ein, wie schlimm doch alles ist in Deutschland und wie furchtbar das Polit Establishment mit uns umgeht.
Man versucht quasi durchs Kommentare schreiben eine Rebellion gegen die Politik zu starten. So kommt mir das vor. Und bei manchen von denen werden dann die Behörden aktiv und ermitteln wegen "Hate Speech".
Dem Rest der Leute ist es egal was passiert oder man kriegt es erst gar nicht mit, weil v.a. die jungen Leute unter der Woche arbeiten, dann im Fitnessstudio pumpen gehen und sich dann an den Wochenenden besaufen.
Ich hatte mir vor ca. einem Jahr mal überlegt, in dem Fitnesscenter wo ich trainieren gehe, die Leute mal auf diese nervige Mainstream Propaganda anzusprechen, weil die das laufen hatten auf großen Bildschirmen. Dass die das vllt. abschalten können, weil ich es für Schwachsinn halte. Ich habs aber dann gelassen...die Leute juckt das nicht.
Da bleibt nur eins, selber die Konsequenzen für sich ziehen und auf legalem Wege versuchen, sich dem System zu widersetzen. Alles andere ist kontraproduktiv.
RE: Warum ich Nichtwählen falsch und schädlich finde