Hallo zusammen!
Schön, dass ihr zu meinem ersten Post gefunden habt.
Es ist vermutlich schon einigen bekannt, dass Google intern eine strenge "Diversitätspolitik" betreibt. Aktuell wird das Memo eines Mitarbeiters diskutiert, das sich gegen die dogmatische Durchsetzung von Geschlechts- und Ethnienquoten richtet. In seinem Memo unterstützt er sogar die Zielrichtung dieser Politik, nämlich dass Menschen aller Art jedweden Posten im Unternehmen erreichen können. Er hält nur die Umsetzung für falsch, da sie mit der Diskriminierung anderer Menschengruppen einhergeht. Außerdem gibt er zu bedenken, dass sich das Unternehmen auch an der Wirtschaftlichkeit orientieren muss, um zu bestehen. Insgesamt listet er viele Punkte auf, die ich unterstützen würde, auch dass mehr Teilzeitarbeit vermutlich mit einer höheren Frauenquote korrelieren würde und dass Männer aufgrund von Statusdenken weniger in den Bereich drängen würden, wenn ein Job im technischen Bereich weniger mit hohem Status einhergehen würde (Letzteres halte ich allerdings für schwer umsetzbar).
Ich kann nur empfehlen, das Memo und auch die Antwort der Abteilungsleiterin zu lesen, die beide auf
http://gizmodo.com/exclusive-heres-the-full-10-page-anti-diversity-screed-1797564320
veröffentlicht sind.
Im Übrigen ist duckduckgo.com eine Alternative zu Google, die auch damit wirbt, ihre Nutzer nicht auszuspähen. ;)
(Bekomme kein Geld von der Suchente, versuche aber mit meinem Konsumverhalten den Markt zu erhalten, wo es sich für mich lohnt.)