Hello lovelies! And just in time for the weekend, here's something for after work - even if I'm not allowed to try it myself yet because I have to be patient. LOL 😄
Having already processed so many Reneklode fruits, I needed a breath of fresh air when it came to plums. After all, the fruits were all ready to be picked practically overnight - so I had to act quickly. The sweet, juicy plums were quickly picked and processed straight away. Some of them have already been successfully turned into fruit leather: flavoursome, soft and perfect as a healthy snack between meals.
Now I turn to the next step: making a fine renegade liqueur. The already pitted fruit - in my case with brown cane sugar and a cinnamon stick - is placed in a large glass. I proceed as follows: first the cinnamon stick, then the sugar, then the fruit and finally the alcohol. This order is crucial so that the flavours develop optimally and the alcohol does not destroy the fruit structure.
I also added rum to the mixture, as I prefer to drink brown schnapps - if I drink anything at all. The rum already has a slight vanilla flavour, which is why I have omitted the cinnamon in this version.
The mixture is now left to rest for several weeks in a dark, cool place. It is regularly swirled so that the sugar and fruit are evenly distributed. After around six to eight weeks, the liqueur is filtered and bottled in attractive bottles - ready to enjoy or give as a gift.
As I'm giving most of it away anyway, I'll tell you in another post how it tasted and whether it's worth refining the fine plum into liqueur again - even though it's already so fine. 💜
With this in mind, I wish you all a wonderful start to the weekend - if it's already ringing for you - and see you next time, dear ones. Be richly blessed and see you soon!
DE
Hallo ihr Lieben! Und pünktlich zum Wochenende gibt es hier etwas für den Feierabend - auch wenn ich es selbst noch nicht ausprobieren darf, weil ich mich noch gedulden muss. LOL 😄.
Nachdem ich bereits so viele Früchte der Reneklode verarbeitet habe, brauchte es frischen Wind in Sachen Pflaume. Schließlich waren die Früchte quasi über Nacht alle gleichzeitig bereit zur Ernte – also musste ich schnell handeln. Die süßen, saftigen Pflaumen wurden zügig gepflückt und direkt verarbeitet. Ein Teil davon ist bereits erfolgreich zu Fruchtleder geworden: aromatisch, weich und perfekt als gesunder Snack für zwischendurch.
Nun widme ich mich dem nächsten Schritt: der Herstellung eines feinen Reneklodenlikörs. Die bereits entsteinten Früchte werden – in meinem Fall mit braunem Rohrzucker und einer Zimtstange – in ein großes Glas gegeben. Darauf kommt ein hochwertiger Wodka mit mindestens 38 % Vol. Ich gehe folgendermaßen vor: zuerst die Zimtstange, dann den Zucker, darauf die Früchte und zuletzt der Alkohol. Diese Reihenfolge ist entscheidend, damit sich die Aromen optimal entfalten und der Alkohol die Fruchtstruktur nicht zerstört.
Das Ganze habe ich zusätzlich noch einmal mit Rum angesetzt, da ich lieber braune Schnäpse trinke – wenn ich überhaupt mal was trinke. Der Rum bringt von Haus aus schon ein leichtes Vanillearoma mit, weshalb ich in dieser Variante auf den Zimt verzichtet habe.
Die Mischung darf nun für mehrere Wochen an einem dunklen, kühlen Ort ruhen. Dabei wird sie regelmäßig geschwenkt, damit sich Zucker und Frucht gleichmäßig verteilen. Nach etwa sechs bis acht Wochen wird der Likör gefiltert und in schöne Flaschen abgefüllt – bereit zum Genießen oder Verschenken.
Da ich ohnehin das meiste davon verschenke, werde ich euch in einem weiteren Beitrag berichten, wie er geschmeckt hat und ob es sich lohnt, die edle Pflaume noch einmal zu Likör zu veredeln – obwohl sie schon so edel ist. 💜
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen wunderschönen Start ins Wochenende – sofern es für euch schon läutet – und bis zum nächsten Mal, ihr Lieben. Seid reichlich gesegnet und bis bald!