Hello everyone, after a few days of hard work and hustle and bustle, I'm finally back! And the sun is shining brightly. The last few days have been intense, filled with aromas, dedication and a good dose of patience. The big preserving season has begun, and this time it was more than just courgettes and cucumbers. The long-awaited beetroot finally had its turn – and what an experience it was!
The kitchen was transformed into a small laboratory of self-sufficiency. Glasses clinked, the scent of vinegar filled the air, and the colours of the vegetables glowed like little works of art. I hope you had equally fulfilling days and were able to replenish your supplies with love and care. 😍
A particularly amusing moment was when my friend, in the midst of her preserving frenzy, realised that I had far too few jars and no whole caraway seeds left. Of course, that couldn't be left as it was – and what happened? She sent me 50 preserving jars and a whole kilo of caraway seeds without further ado. I had to laugh out loud. That solved the problem, and no jar was left open. The caraway seeds were put to immediate use, because you can never have enough of them when pickling beetroot.
After days of pickling, draining and seasoning, all the jars are now neatly filled and boiled down, lined up in rows. It gives me great pleasure to see how raw vegetables are transformed into little treasures – full of flavour, colour and memories. By the way, you can find my recipe for pickled beetroot on my blog – it's really worth trying.
The garden continues to thrive in all its glory, and soon there will be new vegetables ready to be processed. The next batch is already in the pickling phase, and I am now preparing for fermentation. I am currently gathering all the necessary utensils so that nothing goes wrong.
For me, this preserving was more than just stocking up. It was a ritual, a celebration of self-sufficiency, an expression of patience and dedication. The jars are not only filled with vegetables, but also with memories and anticipation of winter. In moments like these, you realise how much you have achieved in a year – and how much power there is in small, everyday actions.
Finally, I would like to share a thought that is particularly close to my heart. The Bible says, ‘What a man sows, that he will also reap.’
You should know that even my Discord haters are now reading my blog. And I have the God-blessed hope that they might still learn something – instead of making fun of my faith.
To everyone else, I wish you a richly blessed day in Jesus' name and a wonderful weekend.
DE
Hallo ihr Lieben, nach einigen Tagen voller Arbeit und Dampf melde ich mich endlich wieder zurück! Und das bei strahlendem Sonnenschein. Die letzten Tage waren intensiv, erfüllt von Aromen, Hingabe und einer ordentlichen Portion Geduld. Das große Einkochen hat begonnen, und diesmal war es mehr als nur Zucchini und Gurken. Die lang ersehnte Rote Bete ist endlich an der Reihe gewesen – und was für ein Erlebnis das war!
Die Küche verwandelte sich in ein kleines Labor der Selbstversorgung. Gläser klirrten, Essigduft lag in der Luft, und die Farben der Gemüse leuchteten wie kleine Kunstwerke. Ich hoffe, ihr hattet ebenso erfüllte Tage und konntet eure Vorräte mit Liebe und Sorgfalt auffüllen. 😍
Ein besonders amüsanter Moment war der Geistesblitz meiner Freundin, die mitten im Einmachrausch feststellte, dass ich viel zu wenige Gläser und keinen ganzen Kümmel mehr hatte. Das konnte natürlich nicht so stehen bleiben – und was passiert? Sie schickt mir kurzerhand 50 Einmachgläser und ein ganzes Kilo Kümmel. Ich musste laut lachen. Damit war das Problem gelöst, und kein Glas blieb offen. Der Kümmel kam direkt zum Einsatz, denn bei eingelegter Roter Bete kann man wirklich nie genug davon haben.
Nach Tagen des Einlegens, Wasserziehens und Würzens stehen nun alle Gläser ordentlich gefüllt und eingekocht in Reih und Glied. Es macht mir große Freude zu sehen, wie aus rohem Gemüse kleine Vorratsschätze werden – voller Geschmack, Farbe und Erinnerungen. Mein Rezept für eingelegte Rote Bete findet ihr übrigens auf meinem Blog – es lohnt sich wirklich, es auszuprobieren. 💚
Der Garten gedeiht weiter in voller Pracht, und schon bald werden neue Gemüse bereitstehen, die verarbeitet werden wollen. Der nächste Schwung ist bereits in der Einlegephase, und ich bereite mich nun auch auf das Fermentieren vor. Dafür besorge ich gerade alle nötigen Utensilien, damit nichts schiefgeht. 😋
Dieses Einkochen war für mich mehr als nur ein Vorratsakt. Es war ein Ritual, ein Fest der Selbstversorgung, ein Ausdruck von Geduld und Hingabe. Die Gläser sind nicht nur gefüllt mit Gemüse, sondern auch mit Erinnerungen und Vorfreude auf den Winter. In solchen Momenten erkennt man, was man in einem Jahr alles geschafft hat – und wie viel Kraft in kleinen, alltäglichen Handlungen steckt.
Zum Schluss möchte ich noch einen Gedanken teilen, der mir besonders am Herzen liegt. In der Bibel steht: „Was der Mensch sät, das wird er ernten.“
Ihr müsst wissen, dass inzwischen sogar meine Discord-Hater meinen Blog lesen. Und ich habe die gottesgesegnete Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch etwas lernen – statt sich über meinen Glauben lustig zu machen. 😊 💚
Allen anderen wünsche ich von Herzen einen reich gesegneten Tag in Jesu Namen und ein wundervolles Wochenende. 😘 😘