München bietet eine Vielzahl von schönen und großartigen Museen. Aber es gibt nur ein Musäum. Nein das ist kein Schreibfehler das ist Wortschöpfung der besonderen Art. Und genauso wie dieses Wort, so ist auch dieses Musäum. Ein aus der der zeitgefallenes Panoptikum, das die Lebensleistung zweier Kabarettisten und Komiker ehrt, wie ich es selten gesehen habe.
Man wird in eine Zeit katapultiert (20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts), die vielen uns heute völlig fremd ist. Eine Zeit ohne Internet, smarte Streichelgeräte und life-gesteilte Menschen.
Ich kann dieses Musäum wärmsten empfehlen und es lohnt sich aus meiner Sicht zu jeder Jahreszeit. Eines sollte man aber auf jeden Fall mitbringen - Zeit und ein Taschentuch für das Abwischen der vielen Lachtränen.
Und wo findet man das Museum? Ein besonderes Musäum an einem besonderen Ort. Gönnt euch ein paar schöne Stunden im taubenumflatterten Turm des Isartors.
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Achtung jetzt geht’s los - Hier einige Bilder und Zitate:
"Gut, dass Hitler nicht Kräuter heißt, sonst müsste man ihn mit Heil Kräuter grüßen!"
oder
Eine Anekdoten über ein Zusammentreffen, das angeblich 1937 in der Wohnung von Hitlers Leibfotograf Heinrich Hoffmann in München stattgefunden hat. Hitler schmeichelt:
„Ich habe oft genug über Ihre Aussprüche herzlich gelacht.“ Valentin kontert bayerisch-trocken: „Über Eahna’ne Reden hob i noch nia lachen kenna. Und jetzt muss i leider gehn – Grüaß God, Herr Hitla.“
Genießt einfach die Ausstellungen und anschließend frische Weißwürscht oder Schmalznudeln für die Süßen im Turmstüberl des Musäum.
Das wars - EnTe