Nemesis (1983)
Es gibt neben Asimov kaum einen Science Fiction Autor, der es schafft, seine Geschichten ohne viel Tamtam - keine Laserschwerter, Raumschiff Duelle und ähnliches - und trotzdem spannend und lehrreich zu erzählen.
Sein Buch „Nemesis“, erzählt von der Erde und ihren Space Kolonien im 23. Jahrhundert. Eine Katastrophe kommt da in Form eines Roten Zwergs auf unseren Heimatplaneten zu. Die Menschen auf der Erde brauchen eine Zukunft, tatsächlich außerhalb unseres gewohnten Sonnensystems?
Nebenbei wird eine transplanetare Familiengeschichte erzählt, die sich sehr interessant auflöst. Dabei wird klar, dass Asimov bei seinem „Blick zu den Sternen“ nicht vergessen hat, welche Bedeutung unser Heimatplanet hat. Hier schreibt er zB.:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, hatte es in einer Woche durchgelesen, trotz mehr als 500 Seiten prall gefüllt. Habe mir noch während dessen, Asimovs „Foundation Triologie“ besorgt. Da bin ich jetzt im Anschluss dran.