Für Kryptowährungen ist es weiterhin mühsam im deutschen Mainstream ernst genommen zu werden. Derzeit findet die re:publica statt, eine Konferenz zur "digitalen Gesellschaft", die seit 2007 in Berlin stattfindet. Obwohl bei den Stichwörtern "Cash" und "Digital" Bitcoin keinesfalls fehlen sollte, haben es gerade mal 2 Vorträge in das Programm geschafft:
- Don't trust, verify! Kann der Bitcoin seine Versprechen - aus Sicht eines Open Source Entwicklers - überhaupt einlösen?, Rene Pickhardt
- Mehr als Geld & Technologie. Bitcoin als politische Bewegung, Friedemann Brenneis

Wenn man einen Blick auf die Sponsoren wirft, wird einem klar, warum nicht-staatliche Währungen von geringem Interesse sind.
Es wird zwar teilweise mit dem BTC-Logo geworben (siehe Bild oben), doch wohl eher um ein paar extra Leute für die 399€ Ticket zu begeistern. Im Programm wird das Thema kaum widergespiegelt. Mal schauen, wie sich die angekündigten Vortragenden schlagen und was es für eine Resonanz gibt.
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