Heute geht es mal wieder an das schönste Ende der Welt, nach Neuseeland. Vor doch schon einiger Zeit hatte ich das große Glück, einige Monate in diesem wundervollen Land verbringen zu können und dabei auch ausgiebig zu reisen. Und natürlich habe ich dabei auch ganz viele Eindrücke sammeln können, welche mich auch heute noch die ganze Zeit begleiten.
Kurz vor der Reise hatte ich meine erste Digitalkamera erworben und mit dieser habe ich fleißig Bilder gemacht, von denen ich euch heute einige zeigen möchte.
Genau in der Mitte der Südinsel führt eine Straße quer über die Insel, von West nach Ost, und kommt letzendlich in Christchurch an. Auf dem letzten Drittel des Weges kamen wir an einer Felsformation vorbei, die wie hingewürfelt in der Landschaft lag und sogleich unser Interesse auf sich gezogen und auch unseren Entdeckergeist geweckt hat. Also ran an die Seite und angehalten, raus aus den Autos, um das Alles mal aus der Nähe zu betrachten.
Neuseeland ist eines der am abwechslungsreichsten Länder, die ich bisher besucht habe, und überall gibt es etwas anderes zu bestaunen und die Natur und das Land zeigen sich von vielen verschieden Seiten und bieten dem Betrachter die unterschiedlichsten Facetten. Dies galt auch an jenem Tag und unser Sportgeist hat uns dann auch dazu verführt, das ganze Schauspiel ganz genau unter die Lupe zu nehmen und zu inspizieren. Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, auf die Felsen rauszuklettern, man ist ja wahrscheinlich nur einmal hier und solche Gelegenheit sollte man nun einmal auch nicht verpassen.
Die recht karge, aber doch faszinierende Landschaft in dieser Ecke des Landes hat ihren ganz besonderen Reiz, dem ich mich nicht entziehen konnte. Manchmal fragt man sich doch, wer denn hier der Landschaftsgestalter gewesen sein könnte. So ganz aus Zufall kann das doch hier alles nicht so aussehen. Aber ja, die Natur hat ja ihren ganz eigenen Plan, wie sie so unseren Planeten geformt und gestaltet hat, und zum Glück sieht es nirgendwo gleich aus, und wir könnten noch so viel entdecken, wenn wir uns denn auf den Weg machen würden.
Ich hoffe sehr, dass ich eines Tages noch einmal die Möglichkeit haben werde, nach Neuseeland zu kommen, um mich aufzumachen, meinen alten Fußstapfen zu folgen. Das wäre ein Erlebnis.
Und ich drücke auch euch allen die Daumen, dass ihr bald wieder die Orte eurer Träume aufsuchen und eurer eigenen Sehnsucht folgen könnt. Wenn man diesen folgt, ist man mit Sicherheit auf dem richtigen Weg!