In diesen Tagen kommt mal wieder alles zusammen. Angefangen mit sehr ärgerlichen Problemen mit der Arbeit, welche sich auch diesmal negativ auf meine derzeitige Einkommenssituation auswirken werden und welche sich irgendwie zu akkumulieren scheinen. Leider habe ich auch in diesem Fall so gut wie keinen Einfluss auf einen Umschwung ins Positive und kann nur hoffen, dass sich eines Tages der Wind wieder dreht. Es ist ja in diesem Jahr auch nicht das erste Mal, dass ich mit genau solch einer Situation konfrontiert werde, aber mir bleibt auch diesmal nur der Blick nach vorne, wenn vielleicht auch wieder bessere Tage News eintreffen werden.
Auch bei den Kleinen scheint es gerade zu rumoren und der tägliche Temperaturcheck hat mal wieder Ergebnisse weit oben auf der Skala gezeigt, weit über den Bereich hinaus, in dem man sich aus dem Haus wagen sollte. Bei 40 Grad Fieber fange auch ich dann an zu schwitzen, obwohl meine Temperatur zum Glück im Normalberich geblieben ist. Aber gerade am Wochenende, wo die meisten Ärzte zu haben, fängt man in solch einem Fall schnell an, die wildesten Notfallpläne aufzustellen und hin und her zu überlegen, ob man nicht doch das Kind noch schnell am späten Abend untersuchen lassen sollte. Glücklichweise war unsere Strategie dann wohl doch die richtige, und Ruhe bewahren war zumindest bis jetzt die richtige Entscheidung gewesen. Am nächsten Morgen sieht es oft schon ganz anderes aus, und ich drücke uns alle Daumen, dass sich die Dinge diesbezüglich genau so weiter entwickeln werden.
Zusätzlich hat dann auch noch mein Auto schlapp gemacht, welches sich plötzlich nicht mehr starten lassen wollte. Natürlich passiert dass genau dann, wenn man außer Haus ist, und ich war dann abends erst einmal froh, es doch noch mit etwas Glück auf den eigenen Parkplatz geschafft zu haben. Am Wochenende passt so eine Situation einfach gar nicht und kann schnell in einem Alptraum enden. Aber letztendlich hat sich dann am Sonntag doch noch eine Lösung für dieses Problem gefunden. Es war glücklicherweise nicht der Anlasser oder die Lichtmaschine, sonder „nur“ die Batterie, welche wir dann doch einfacher gewechselt bekamen, als ich es ursprünglich angenommen hatte. Es ist eben doch alles eine Frage des Geldes, welches dann auch in diesem Fall seinen Besitzer wechseln durfte. Nun hoffe ich erst einmal, dass die Batterie wirklich der Grund des Übels war und ich nicht in den nächste Tagen noch ein böses Erwachen erleben darf.
Schauen wir mal, wie es nun weiter geht. Auf all diese Überrasschungen kann ich gut verzichten, aber irgendwie gibt es gerade in diesem Jahr eine ganz Menge davon. Nicht dass ich dieses Jahr nun verteufeln würde, es gab ja auch eine ganze Menge Tage, an den für uns auch mal die Sonne schien. Aber trotzdem scheint immer wieder der Wurm drin zu sein, welcher uns eine Menge Sand ins Getriebe schaufelt. Und nun hat sich dort eine solche Menge an Sand angesammelt, dass ich aus dem Schaufeln gar nicht mehr herauskomme. Wie dankbar wäre ich über etwas Entspannung und die Aussicht darauf, dass unsere Bemühungen endlich mal wieder Früchte haben werden...