Combs - Delicious meditative digital art [EN | DE]

Hallo Hivianer 🖖

Vielen Dank fürs Reinschauen. :-)
Honig im Mund - Näher kann man der Natur wohl kaum sein.
Er ist ein goldenes Geschenk, das aus dem Herzen der Natur geschöpft wird, und trieft nur so vor der zeitlosen Süße von Wildblumen und ewigem Sonnenlicht. Unberührt von künstlichen Einflüssen entspringt er dem unermüdlichen Tanz der Bienen und wird seit Jahrtausenden von Menschen und anderen Kreaturen gleichermaßen geschätzt. Jeder Bernsteintropfen birgt eine Liebesgeschichte, die durch die Jahrhunderte geflüstert wurde, und vereint die Gaben der Erde mit unserer Sehnsucht nach dem Ewigen.

Ich trinke meinen Kaffee übrigens mit Honig. Industriezucker kommt mir da nicht hinein.
Mit Honig wird mein Kaffee jeden Tag zu einer Komposition zweier unglaublicher Schätze der Natur und sie hält mich jung.
Versuch es doch auch mal. Besonders Waldhonige eignen sich, mit ihrer herberen Note hervorragend, das Malzige im Kaffee zu unterstützen.

Über mein Bild

Ich habe das Geheimnis, worüber mein Bild handelt, wohl schon in der Einleitung verraten. Und ich hoffe, man erkennt es im Bild auch einigermaßen gut.
Auch, dass ich zu Honig ein recht romantisches Verhältnis pflege, dürfte damit enttarnt sein. :-)

Dieses Naturprodukt spielt in meinem Leben eine große Rolle. Und ich liebe die Bienen nicht weniger als ihren Honig.
Wann immer ich die Gelegenheit habe, bewundere ich sie bei ihrem eifrigen Tagewerk. So konnte ich dieser faszinierenden Spezies schon viele Male etwas zurückgeben. Immer wieder rette ich Bienen an heißen Sommertagen vor dem Verdursten.
Immerhin nutze ich ihr Wunderprodukt ja nicht nur in meinem Kaffee, sondern auch zum Backen, Kochen und zum Heilen von Krankheiten und Wunden.
Wenn du Honig auf eine Wunde aufträgst, heilt sie schnell und ohne Probleme!

Als ich neulich wieder einmal einen Löffel Honig in meinen Kaffee träufelte und dabei beobachtete, wie die Tropfen langsam und irgendwie elegant in meine Tasse glitten, stellte ich mir vor, das goldene Wunder direkt aus den Waben in meine Tasse tropfen zu dürfen.
Sich einfach mal Zeit lassen und es tropfen lassen. Nicht, damit sich bald genug Honig in der Tasse befindet, sondern des Tropfens, des Fließens wegen alleine. Diesen Moment genießen, wenn sich ein einzelner Tropfen zäh aus seiner Wabe löst, angezogen durch die Schwerkraft, langsam den Weg zu den anderen Tropfen findet und sich mit ihnen vereint. Nur um dann im Bunde, ganz gemächlich über meine Finger in die Kaffee-Tasse zu gleiten.
Eine meditative Zeitlupe zum Anfassen!

Es war ein Sonntag und ich hatte nichts besseres zu tun, als mich dann mit mein Grafik-Tablett in den sonnigen Garten zu setzen und ein wenig mit dieser Inspiration zu spielen.

Erstellung

Ich habe das Bild in Blender modelliert und die letzten Schliffe in GIMP durchgeführt.
Für die Honigwaben, habe ich mich prozeduraler Modellierung mittels Geometry-Nodes bemächtigt.
Unten findest du eine kleine Dia-Schau der Szene in ihrer Entwicklungsumgebung.