Hallo liebe Community,
unten angekommen gingen wir durch den besagten Park und hatten nun einen tollen Blick auf die Altstadt mit ihren ehrwürdigen Gebäuden. Eine wunderschöne Skyline, die sich vor keiner anderen Stadt zu verstecken braucht. Insbesondere das Castel of Edinburgh thront majestätisch über der Stadt und ist eine wahre Augenweide.
Direkt in der Nähe unseres Hotels, in der Princes Street, inspizierten wir noch das Scott Monument näher. Es ist ein beeindruckendes, neugotisches Denkmal, das zu Ehren des schottischen Schriftstellers Sir Walter Scott errichtet wurde und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Edinburghs, ein Meisterwerk viktorianischer Architektur. Nach Scotts Tod im Jahr 1832 wurde ein Komitee gebildet, um ein passendes Denkmal zu finanzieren und zu errichten. Der Grundstein wurde am 15. August 1840 gelegt, und das Monument wurde 1846 fertiggestellt. Der Turm ist etwa 61 Meter hoch und besteht aus Binny-Sandstein, der ursprünglich hell war, aber durch die Luftverschmutzung im Laufe der Zeit eine dunkle, fast schwarze Farbe angenommen hat. Im Inneren gibt es eine Wendeltreppe mit insgesamt 287 Stufen, die zu mehreren Aussichtsplattformen führt, leider war diese aber aktuell geschlossen, sonst wäre ich sehr gerne hoch gestiegen. Das Denkmal drückt die Verbundenheit der Schotten mit Sir Walter Scott, einem der Ihren aus, der uns fantastische Werke wie zum Beispiel Ivanhoe und Rob Roy geschenkt hat und so die schottische Kultur für immer verewigt hat.
Nach einem kurzen Stop im Hotel gingen wir direkt schräg gegenüber zum Abendessen in ein schottisches Pub, das Abbotsford. Von Innen und auch von Außen ein wahrer Hingucker und einfach echt schottisch. Hier bestellte ich mir Haggis, das ich noch nie vorher gegessen hatte und unbedingt probieren wollte. Haggis ist das Nationalgericht Schottlands und eine herzhafte, traditionelle Spezialität. Im Wesentlichen ist Haggis eine Art Wurst oder gefüllter Magen und besteht traditionell aus Schafsinnereien, Hafermehl, Zwiebeln und Gewürzen, die in einem Schafsmagen gekocht werden. Traditionell bestellte ich dazu "neeps and tatties" also zerstampfte Steckrüben (neeps) und Kartoffeln (tatties). Serviert wurde das ganze mit einer dunklen Whiskysoße. Und was soll ich sagen, es schmeckte traumhaft, hätte ich mich reinlegen können. Die Portion hätte ruhig noch etwas größer sein dürfen, wenn es nach mir gegangen wäre.
Nach dem zauberhaften Essen wollten wir dann noch einen echt schottischen Whisky probieren und da wir keine Whiskytrinker waren, baten wir den Kellner um Rat. Dieser brachte für meine Frau einen frischen ( 10 Jahre alter Arran ) und für mich einen rauchigen ( Klichoman MB ) Whisky zum Probieren. Dazu eine kleine Karaffe Wasser mit einem Strohhalm, um den Whisky etwas verdünnen zu können, sollte er zu stark brennen. Der Whisky meiner Frau schmeckte uns beiden nicht sehr. Er war für mich vergleichbar mit dem was man in Deutschland so im Supermarkt kauft wie Jack Daniels, Jim Beam oder Johnny Walker. Schmeckte einfach nur nach Alkohol. Aber mein rauchiger Whisky war eine Offenbarung. Bisher schmeckte mir Whisky nie aber dieser haute mich von den Socken. So samtweich mit tatsächlich rauchigem und süßem Geschmack, ohne jegliches Brennen oder großen Alkoholgeschmack. Einfach nur Wärme, die durch den Hals in den Magen glitt.
Ich überlegte wirklich zum Whiskytrinker zu werden :-)
Viele Grüße und bis bald Euer
Al
Hello dear community,
Once at the bottom, we went through the park in question and now had a great view of the old town with its venerable buildings. A beautiful skyline that does not have to hide from any other city. In particular, the Castel of Edinburgh enthroned majestically over the city and is a real feast for the eyes.
Right near our hotel, in which Princes Street, we inspected the Scott Monument closer. It is an impressive, neo -Gothic monument that was built in honor of the Scottish writer Sir Walter Scott and is one of Edinburgh's best known landmarks, a victorian architecture masterpiece. After Scott's death in 1832, a committee was formed to finance and build a suitable monument. The foundation stone was laid on August 15, 1840, and the monument was completed in 1846. The tower is about 61 meters high and consists of Binny-Sandstein, which was originally light, but has accepted a dark, almost black color over time due to the air pollution. Inside there is a spiral staircase with a total of 287 steps, which leads to several viewing platforms, but unfortunately it was currently closed, otherwise I would have been very happy to increase. The monument expresses the ties of the Scots with Sir Walter Scott, one of the hers who gave us fantastic works such as Ivanhoe and Rob Roy and thus immortalized the Scottish culture forever.
After a short stop in the hotel, we went straight to dinner into a Scottish pub, the Abbotsford. From the inside and also from the outside, a real eye -catcher and just really Scottish. Here I ordered Haggis that I had never eaten before and really wanted to try it. Haggis is the National Court of Scotland and a hearty, traditional specialty. Essentially, Haggis is a kind of sausage or filled stomach and traditionally consists of sheep interior, oatmeal, onions and spices that are cooked in a sheep's stomach. Traditionally, I ordered "neeps and tatties" so crushed turnip (neeps) and potatoes (tatties). The whole thing was served with a dark whiskey sauce. And what can I say that it tasted fantastic, I could have put myself in. The portion could have been a little bigger if it had gone to me.
After the magical meal we wanted to try a really Scottish whiskey and since we were not whiskey drinkers, we asked the waiter for advice. For my wife, he brought a fresh (10 year old arran) and for me a smoky (Klichoman MB) whiskey to try. In addition, a small carafe water with a straw in order to be able to dilute the whiskey, it should burn too much. My wife's whiskey didn't like both. For me it was comparable to what you buy in Germany in the supermarket as Jack Daniels, Jim Beam or Johnny Walker. Just tasted of alcohol. But my smoky whiskey was a revelation. So far I have never tasted of whiskey, but it hit me from my socks. So with actually smoky and sweet taste, without any burning or a large taste of alcohol. Just heat that slid through the neck into the stomach.
I really considered becoming a whiskey drinker :-)
Many greetings and see you soon
Al