Krypto-Investments werden zunehmend populärer, doch die Bedeutung der Marktkapitalisierung als ausschlaggebendes Kriterium könnte schwinden.
Darin schreibt Horsley konkret: *"Ich glaube, dass die Ära der CoinMartkCap-Leaderboards sich dem Ende neigt. Er vergleicht anschließend den Kryptomarkt mit dem US-Aktienmarkt, bei dem sich Anleger auch nicht ausschließlich an der Marktkapitalisierung eines Unternehmens orientieren würden, um sich für ein Investment zu entscheiden.
"Ist es interessant in Walmart zu investieren? Adobe? Mastercard? Johnson & Johnson? Man beantwortet diese Frage nicht mit einem Blick auf die Stellung im S&P und einem Vergleich der Marktkapitalisierung.
Bitwise-CIO rät zu Diversifizierung über den Bitcoin hinaus
Bitwise-CIO Matt Hougan teilt die Einschätzungen und riet Kryptoanlegern jüngst, ihr Portfolio über den Bitcoin hinaus zu diversifizieren, wie er in einem Blogeintrag der Kryptoplattform schrieb.
"Wenn es um Kryptowährungen geht, ist Bitcoin der König. Aber die Geschichte legt nahe, dass Anleger von einem Korb von Kryptowährungen profitieren würden."
Wer als Anleger im Jahr 2004 in das Internet investieren wollte, hatte eine große Auswahl an möglichen Optionen zur Verfügung. Damals sei die Suchmaschine hier das dominante Geschäft und Google klar der "König" gewesen. Als Investor hätte man sich also gut und gerne auf den Marktführer konzentrieren können und es wäre eine gute Strategie gewesen, da die Google-Aktie in den vergangenen 20 Jahren ein Plus von mehr als 6.300 Prozent verzeichnet hätte.
Tatsächlich bietet das Internet jedoch mehr Möglichkeiten als die einer Suchmaschine: "Das Internet ist eine Allzwecktechnologie. Es kann für die Suche genutzt werden, aber auch für andere Dinge: Einzelhandel, soziale Medien, Video, B2B-Software usw.". Ein Anleger in 2004 hätte sich also breiter aufstellen können und noch in weitere Internetunternehmen wie Salesforce, Netflix und Amazon gleichzeitig investieren können. Und obwohl Google sich seit 2004 außergewöhnlich gut geschlagen hat, hätte Netflix den Suchmaschinenanbieter in den letzten 20 Jahren mit einem Plus von mehr als 50.000 Prozent dennoch deutlich outperformt.
Blockchain als Allzwecktechnologie
Auch bei der Blockchain handele es sich um eine Allzwecktechnologie, argumentiert Hougan. "Man kann eine Blockchain nutzen, um eine bessere Form des Geldes zu schaffen (Bitcoin) oder um ein programmierbares Netzwerk für die Übertragung von ‚realen Werten‘ zu schaffen (Ethereum, Solana, Hive). Sie können neue Arten von Anwendungen (DeFi, DePin) oder Middleware entwickeln, die andere Blockchains bedient (Chainlink). Sie können auch traditionelle Unternehmen aufbauen, die die Kryptowirtschaft unterstützen (Coinbase, Circle, Marathon Digital)", schreibt der Bitwise-CIO.
Dementsprechend könnte es sich für Anleger lohnen, auch jenseits des Bitcoin nach zukünftigen Outperformern zu suchen.
Ich zitierte aus folgendem interessanten Artikel...
Mein persönliches Fazit:
Die Hardcore Bitcoin-Maximalisten werden diesen Artikel wohl nie verstehen. Bitcoin ist zwar geil aber eben nur ein teil vom neuen Finanzsystem. Selbst wenn Bitcoin die Marktkapitalisierung von Gold erreicht werden sämtliche Satoshis nicht ausreichend um die gesammte Weltwirtschaft mit Liquidität zu versorgen.
Deswegen prophezeie ich nun, dass Bitcoin Maximalisten schlechte Ratgeber sind!
English
Crypto investments are becoming increasingly popular, but the importance of market capitalization as a decisive criterion may be diminishing.
Horsley writes specifically: *"I believe the era of CoinMarketCap leaderboards is coming to an end." He then compares the crypto market to the US stock market, where investors also don't rely solely on a company's market capitalization to decide on an investment.
"Is it interesting to invest in Walmart? Adobe? Mastercard? Johnson & Johnson? This question cannot be answered simply by looking at the S&P 500's position and comparing market capitalization.
Bitwise CIO Advises Diversification Beyond Bitcoin
Bitwise CIO Matt Hougan shares these views and recently advised crypto investors to diversify their portfolios beyond Bitcoin, as he wrote in a blog post on the crypto platform.
"When it comes to cryptocurrencies, Bitcoin is king. But history suggests investors would benefit from a basket of cryptocurrencies."
Any investor wanting to invest in the internet in 2004 had a wide range of possible options at their disposal. At that time, search engines were the dominant business, and Google was clearly the "king." As an investor, you could have easily focused on the market leader, and it would have been a good strategy, as Google shares have gained more than 6,300 percent over the past 20 years.
In fact, the internet offers more possibilities than just a search engine: "The internet is a general-purpose technology. It can be used for search, but also for other things: retail, social media, video, B2B software, etc." An investor in 2004 could have broadened their horizons and invested in other internet companies like Salesforce, Netflix, and Amazon simultaneously. And although Google has performed exceptionally well since 2004, Netflix would still have significantly outperformed the search engine provider over the past 20 years, gaining more than 50,000 percent.
Blockchain as a general-purpose technology
Blockchain is also a general-purpose technology, Hougan argues. "You can use a blockchain to create a better form of money (Bitcoin) or to create a programmable network for transferring 'real-world value' (Ethereum, Solana, Hive). You can develop new types of applications (DeFi, DePin) or middleware that serves other blockchains (Chainlink). You can also build traditional businesses that support the crypto economy (Coinbase, Circle, Marathon Digital)," writes the Bitwise CIO.
Accordingly, it might be worthwhile for investors to look beyond Bitcoin for future outperformers.
I quoted from the following interesting article...
My personal conclusion:
Hardcore Bitcoin maximalists will probably never understand this article. Bitcoin is cool, but it's just one part of the new financial system. Even if Bitcoin reaches the market capitalization of gold, all the Satoshis won't be enough to provide the entire global economy with liquidity.
That's why I now predict that Bitcoin maximalists are bad advisors!