SWIFT, seit 1973 das Rückgrat des globalen Finanzwesens, verbindet über 11.000 Finanzinstitute in mehr als 200 Ländern und verarbeitet täglich Transaktionen im Wert von über 5 Billionen US-Dollar. Trotz seiner weitreichenden Vernetzung wird SWIFT oft für seine Ineffizienzen, Verzögerungen und hohen Kosten kritisiert, die durch das Korrespondenzbankensystem entstehen. Diese Schwächen haben Finanzinstitute dazu veranlasst, nach Alternativen zu suchen.
Im Oktober 2024 identifizierte die globale Investmentbank Houlihan Lokey Ripple als einen der stärksten Konkurrenten von SWIFT und hob den Vorteil des On-Demand-Liquidity-Dienstes (ODL) hervor. Auch Mark Yusko, CEO von Morgan Creek Capital Management, zeigte im Januar 2025 Interesse an der Unterstützung von XRP, falls es SWIFT ersetzen sollte.
Ein weiterer kritischer Faktor ist die Skalierbarkeit. SWIFT verarbeitet täglich enorme Transaktionsvolumina, und um auf diesem Niveau konkurrieren zu können, müssen Kryptowährungen in der Lage sein, ähnliche Lasten zuverlässig zu bewältigen. Während einige Kryptowährungen bereits schnelle Abwicklungen ermöglicht, sind weitere Verbesserungen im Liquiditätsmanagement und in der Infrastruktur erforderlich, um die Skalierung von SWIFT zu erreichen.
Ich zitierte aus folgendem Artikel...
https://www.it-boltwise.de/xrp-als-potenzieller-swift-ersatz-chancen-und-herausforderungen.html
Mein persönliches Fazit:
Momentan könnte Ripple tatsächlich der größte Konkurrent für das SWIFT-Netzwerk sein. Davon bin ich persönlich allerdings noch nicht überzeugt. Bitcoin gibt es erst seit 16 Jahren, die älteren Altcoins sogar erst seit 2017 – wir stehen in der Entwicklung von Kryptowährungen immer noch ganz am Anfang. Ich glaube auch nicht, dass eine Kryptowährung das Finanzwesen alleine ablösen wird, sondern dass es ein Korb aus verschiedenen das Finanzwesen Revolutionieren.
Deswegen plädiere ich für Diversifikation. Als Investor darf man nicht mit einer rosaroten Brille in nur ein Projekt investieren. 😉
Es setzt sich auch nicht immer die beste Technologie durch, sondern die mit dem besten Marketing.
English
SWIFT, the backbone of global finance since 1973, connects over 11,000 financial institutions in more than 200 countries and processes over $5 trillion in transactions daily. Despite its extensive interconnectedness, SWIFT is often criticized for its inefficiencies, delays, and high costs created by its correspondent banking system. These weaknesses have led financial institutions to seek alternatives.
In October 2024, global investment bank Houlihan Lokey identified Ripple as one of SWIFT's strongest competitors, highlighting the advantage of its On-Demand Liquidity (ODL) service. Mark Yusko, CEO of Morgan Creek Capital Management, also expressed interest in supporting XRP in January 2025 if it were to replace SWIFT.
Another critical factor is scalability. SWIFT processes enormous transaction volumes daily, and to compete at this level, cryptocurrencies must be able to reliably handle similar loads. While some cryptocurrencies already enable fast settlements, further improvements in liquidity management and infrastructure are needed to achieve SWIFT's scalability.
I quoted from the following article...
https://www.it-boltwise.de/xrp-als-potenzieller-swift-ersatz-chancen-und-herausforderungen.html
My personal conclusion:
Currently, Ripple could indeed be the biggest competitor to the SWIFT network. However, I'm not personally convinced of this yet. Bitcoin has only been around for 16 years, and the older altcoins only since 2017 – we're still at the very beginning of cryptocurrency development. I also don't believe that one cryptocurrency alone will replace finance, but rather that a basket of different ones will revolutionize finance.
That's why I advocate diversification. As an investor, you shouldn't invest in just one project with rose-tinted glasses. 😉
It's not always the best technology that wins, but the one with the best marketing.