Mailab (Mai Thi Nguyen-Kim), die von Zwangsgeldern bezahlte Sprechpuppe der ÖRR-Propagandisten, schrieb am 14. November 2021 auf Twitter "Impfflicht ist OK".
Der liberale Benedikt Brechtken antwortete richtigerweise darauf:
"Polizisten, die Leute aus Wohnungen zerren, sie fixieren und ihnen ne Spritze reinjagen, sind nicht OK."
Ich gebe ihm recht und bemerke, dass die Kommentatoren darunter nicht mal verstehen, dass es tatsächlich so ähnlich aussieht, wenn man als Gewaltmonopol diese Pflicht auch durchsetzt. Natürlich setzen nicht die Polizisten selbst die Spritze an, wie in den Kommentaren bemängelt, und in verzweifelter Art und Weise versucht wird Benedikts Punkt zu widerlegen.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte die Impfpflicht ist sogar eine Todesdrohung. Und das hat erstmal rein gar nichts mit den Impfstoffen selbst zu tun.
Schauen wir uns mal an, was der Gesetzgeber mit einem Gesetz überhaupt anstrebt. Das wäre z.B. Menschen zu einem Verhalten zu bewegen, dass sie ohne dieses Gesetz nicht an den Tag legen würden. Bei der Impfpflicht wäre der Zweck also, dass sich auch unwillige impfen lassen. Gesetze wären übrigens absolut sinnlos, wenn der Gesetzgeber sie nicht bis zur letzten Konsequenz durchsetzen wollte. Doch was ist die letzte Konsequenz eines jeden Gesetzes und wie belege ich, dass sie eine Todesdrohung ist?
Spielen wir das doch mal von Anfang bis Ende durch:
-Elif möchte sich nicht gegen den Erreger der GröPaZ (Größte Pandemie aller Zeiten) impfen lassen.
-Nun entscheidet sich der Gesetzgeber ein Gesetz zu erlassen, dass eine Impfung verpflichtend macht.
-Elif könnte jetzt dem Druck auf ihre Person nachgeben und sich impfen lassen. Das ist die Traumvorstellung der Impfpflicht Befürworter. Aber Elif bleibt standhaft, setzt auf ihr Selbsteigentum und damit auf ihr negatives Recht auf körperliche Unversehrtheit. Sie lässt sich nicht impfen.
-Vermutlich wird es nach einer Schonfrist im öffentlichen Raum eine 1G (Geimpft) Regel geben, auch in Supermärkten. Verwandte und Bekannte werden von nun an für sie einkaufen gehen. So wird weiter Druck auf sie und ihre Helfer ausgeübt.
-Nach etwas längerer Zeit wird Elif mit Schreiben belästigt, die sie zur Impfung auffordern, und auf eine mögliche Geld- oder Haftstrafe hinweisen.
-Gegen diese Schreiben legt Elif Widerspruch ein, und beruft sich auf ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit.
-Der Gewaltmonopolist wird diesen wie selbstverständlich mit der Begründung „ES STEHT SO IM GESETZ!“ ablehnen.
-Die Zeit geht ins Land bis weitere Schreiben eintrudeln, die sie zur Zahlung einer Strafe auffordern. Alternativ kann sie sich den ersten Shot abholen.
-Elif sieht auch das nicht ein, da sie sich in ihrer Rechte beraubt fühlt.
-Mahnverfahren, Gerichtvollzieherankündigung, das volle Programm wird aufgefahren. Sie wehrt sich auch dagegen, lässt den Gerichtsvollzieher nicht herein.
-Der Gewaltmonopolist wird so langsam richtig fuchsig. Schickt den Gerichtsvollzieher samt Polizei, die sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschafft.
-Elif sieht es als Aggression an, wenn jemand in ihre Wohnung einbricht und wehrt sich mit allen Mitteln gegen die Eindringlinge, woraufhin die Lage zu eskalieren droht. Die Polizisten werden der Lage nicht her und werden in letzter Konsequenz eine Waffe ziehen und auf Elif richten. Und hier ist sie: Die Todesdrohung. „Kooperiere oder wir sind bereit dich zu töten“.
Das ist noch die „harmlose“ Variante. Der Gesetzgeber könnte genau so gut verfügen, dass die Impfpflicht zur Not per Zwang durch einen Amtsarzt durchgesetzt wird. In dem Fall wird es auch zu einem Eindringen in die Wohnung kommen, um den Schädling der Volksgesundheit dem Amtsarzt vorzuführen. Wehrt sich Elif auch hier in ausreichendem Maße, wird sie wieder in einen Pistolenlauf schauen.
Das Ganze ist natürlich etwas verkürzt dargestellt, da ich nicht auf jede Einzelheit der Bürokratie eingehen wollte. Und ja auch der Klageweg steht für Elif offen. Aber ein Gericht kann sich nur am gesetzten Recht orientieren und wird sie zwangsläufig verurteilen. Es wird sich also an der Endkonsequenz nichts ändern, im besten Fall wird sie sie verzögern.
Das beschriebene Vorgehen gilt für jedes Gesetz, gegen das man sich im Sinne seiner natürlich vorhandenen und sogar gesetzten Rechte wehrt. Also z.B. auch wenn man mit ein bisschen Cannabis erwischt wird. Jedes Gesetz, das nicht sowieso schon ein negatives, also ein Abwehrrecht ist, ist eine Todesdrohung. Dem sollte man sich bewusst sein. Auch die Impfpflichtbefürworter.