Schweren Herzens muss ich feststellen, dass immer mehr meiner Freunde kruden Kaffeemythen aufsitzen. Diese menschenverachtende Widerlichkeit zwingt die teemokratischen Teegenießer dazu, dieses Vorgehen anzuprangern. Als aufrichtige und toleranten Bekenner des heißen Aufgusses müssen wir der Intoleranz, die bei uns einzieht, die rote Karte zeigen. Um euch für dieses Thema zu sensibilisieren, werde ich nun einen kleinen Fact-Check durchführen.
Abbildung 1: Hier sieht man ein junges Paar, welches sich (samt Hund) gerade hart berauscht. Die damit permanent auftretenden Hirnschäden sind oftmals Türöffner für krudes Gedankengut.
Bei der Recherche traf ich auf furchtbare Fakten, welche ich nun zusammentrage. Kaffeegeschwurbel en masse:
a) Kaffee ist nahezu immer braun. Ergo: Kaffeeideologen beherbergen des Öfteren nationalcappuccinistisches Gedankengut und sind daneben auch espressooffen. Für uns Freunde des teemokratischen Teekonsens stellt das eine große Gefahr dar.
b) Nicht nur das ekelhafte Getränk ist braun, sondern auch der Kot der Kaffeemystiker. Während ein gesunder Stuhl eines Teeliebhabers eine leichtes beige an den Tag legt, ist dieser bei Kaffee-Latte-Spinnern meist tief braun.
c) Auch bei Teeleugnern ist die sogenannte Suderik beliebt. Hier versucht ein so genannter Teekritiker (wie sie sich selbst euphemistisch nennen) Zeichen und Deutungen aus dem ekelerregenden Kaffeerückstand auszulesen. Pure Idiotie, die sich nur in selbstverherrlichendem Kaffeegenuss noch steigert.
Zu diesen drei Hard-Facts möchte ich noch auf eine der gefährlichsten Gruppierungen aufmerksam machen. Die so genannten Bohnen-Bürger. Neben der Befreiung Südasiens von den Teeplantagenbesitzern, möchten sie auch die so genannten Earl-Grey-Schafe (so nennen sie normale Menschen, wie uns) „aufwecken“. Dazu wollen sie Deutschland zu einer „teeblattfreien Zone“ erklären und eine neue Verfassung etablieren, welche dem deutschen Kaffeekonsument Selbstbestimmung einräumt. Daneben will man Teile Polens wiedererhalten, um dort Kaffeezüchtungen zu schaffen.
Abbildung 2: Studien des Council on Milford-Lipton Relations zeigen, dass Tee nicht nur für einen gesunden Körper teils verantwortlich ist, sondern darüber hinaus auch Depressionen lindert. Hier sehen sie das Foto eines zutiefst glücklichen Probanden.
Steht auf, wehrt euch. Keinen Millimeter Richtung Kaffeeabsatz! Ignoriert oder bekämpft diese Hetzer. Jeder, der sich einmal mit diesen Thematiken befasst droht in strukturellen Nationalcappuccinismus zu verfallen. Setzen wir diesen Teemokratiefeinden ein Ende.
Bild-Quelle: Pixabay
Bei diesen Beitrag handel es sich nicht nicht um Satire.