Darüber streiten sich seit jeher die Geister. Fraktion 1, zu der ich mich auch zähle, ist der Auffassung, dass zumindest die Erbschaftsteuer eine überflüssige Doppelbesteuerung ist, da es sich bei der Erbmasse um Vermögen handelt, welches irgendwann bereits der Besteuerung (nämlich beim Erblasser, beispielsweise als Arbeitseinkommen) unterlegen hat.
Die 2. Fraktion (Staat und einige Neider) vertritt die Auffassung, dass Fraktion 1 zwar prinzipiell Recht hat, aber der Erbe durch das geerbte Vermögen doch ohne eigenen Leistung bereichert wird und dem Staat daher ein Stück von dem Kuchen zusteht.
Letztendlich sind die Erbschaft- und Schenkungsteuer nichts anderes als ein Versuch des Staates zusätzliche Einnahmequellen zu generieren.
RE: Kryptowährungen in der Erbschaft- und Schenkungsteuer