Etwas verspätet, aber doch kommt nun der Beitrag zu unseren täglichen Wegbegleitern. Dies wären unsere täglichen Gewohnheiten und unsere Laster. Wir alle haben sie und viele fühlen sich schlecht dabei. Sei es, wenn sie den Zigarettenstummel ausdrücken, die Schokoladenverpackung entsorgen oder die leeren Bierflaschen in den Pfandautomaten werden. Aber sind Laster wirklich immer schlimm und müssen Gewohnheiten immer negativ gesehen werden oder gar sein?
Ich nehme mich da nicht raus, denn auch ich trage sie mit mir, schlechte Angewohnheiten und Laster die ich „brauche“. Laster, um zu entspannen, abzuschalten und etwas herunter zu kommen. Aber was, wenn ich dir sage, dass man sich da relativ schnell umgewöhnen kann? Mit etwas Willenskraft und einer guten Alternative?
Versuche etwas positives zu deinem Laster zu machen. Versuch dir einzureden, dass du diese POSITIVE Tätigkeit BRAUCHST um zu entspannen! Ich persönlich habe angefangen zu lesen und zu joggen. Einfach einmal abschalten und, nicht vor den Fernseher, sondern vor ein Buch zu sitzen. Wenn dann doch alles zu viel wird, nicht zur Zigarette, sondern zu den Laufschuhen, zu greifen.
Trainiere dich darauf und mach genau diese positiven Sachen zu deinen Lastern und Gewohnheiten! Verinnerliche diese, bis du gar nicht mehr anders kannst, als laufen zu gehen, mit Kopfhörern und einem Buch im Gepäck! Red dir so lange ein, dass du genau DAS brauchst, bis jede einzelne Zelle in deinem Körper dir den Satz glaubt!
Ein Laster abzulegen, ist vielleicht schwer, es zu ersetzen allerdings nur „nicht so leicht“, aber auf JEDEN FALL machbar und SINNVOLL! Ein Laster, als Ausgleich, braucht jeder, aber wieso muss es denn etwas Negatives sein? Gewohnheiten wirst du immer haben, aber lass es GUTE sein, die FÜR DICH arbeiten und nicht gegen dich!