Du liegst im Bett und wirst unruhig. Da war es wieder, dieses Gefühl von Unzufriedenheit. Das Leben gestaltet sich nicht so wie du es geplant hast. Das Leben scheint so schwer und manchmal aussichtlos. Einen Ausweg? Gibt es nicht, denn du kannst ja nicht alles stehen und liegen lassen, oder etwa doch?
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Meine Lieben,
im gestrigen Artikel habe ich bereits geschrieben, wie wertvoll Unzufriedenheit sein kann, wenn man sich ihrer annimmt und sie nicht einfach nur zur Seite schiebt. Denn letztendlich müssen wir uns Tag für Tag bewusst machen, wir haben nur diese eine Chance. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Daher mein Tipp für dich: Höre auf deine Unzufriedenheit zu unterdrücken, sondern nutze sie als Motivation dafür, deine Welt so zu gestalten, wie du es gern hättest.
Dafür gab es gestern bereits 2 wundervolle Übungen und heute geht es vor allem darum, sie umzusetzen und zu nutzen. Viel Spaß dabei.
Dein Leben hat die Chance verdient, das Beste daraus zu machen.
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Idee Nr. 3: Setz deine Scheuklappen ab
Wenn du dein ganzes Potential leben möchtest, ist es wichtig, dass du Entscheidungen, außerhalb deiner Komfortzone, also da wo du dich wohlfühlst, triffst. Denn erst dann hast du die Chance über den Tellerrand zu schauen und Möglichkeiten wahrzunehmen, die bisher garnicht in deinem Blickfeld waren.
Ein wunderbares Beispiel ist der Wocheneinkauf. Regulär fährst du jede Woche in den Supermarkt und Drogerieketten. Das ist bequem und schnell. Die Gewohnheit ist irgendwann so tief verankert, dass wir alle anderen Möglichkeiten ausschließen und sie garnicht mehr wahrnehmen. Wochenmärkte, kleine Feinkostgeschäfte und kleine Café mit ganz speziellem Kaffee gehören plötzlich nicht mehr in unsere Welt.
Oder das Beispiel Essen. Wir sind so an unsere Ernährungsweise gewöhnt, dass wir nur nach ähnlichen Rezepten Ausschau halten, statt auch einmal nach rechts und links zu schauen. Vegane Ernährung, Rohkosternährung, Paleo, HighCarb, LowCarb und was es nicht alles noch gibt. Du sollst diese ganzen Ernährungsarten nicht sofort nachleben, sondern als Inspirationsquelle nutzen. Suche nach Möglichkeiten außerhalb deiner Komfortzone.
Ein wunderbares Beispiel von mir: In meinem Elternhaus gab es Luxusartikel (hochpreisige Artikel für den Alltag) nicht. Sie gehörten also nie zu meinen Möglichkeiten, also habe ich alles was irgendwie danach klang oder aussah ausgeblendet oder garnicht erst wahrgenommen. Als ich dann begann meine Scheuklappen abzunehmen, habe ich erstmals wahrgenommen, was es noch für wunderschöne Kleidung, außerhalb der Masse, gibt. Das heißt nicht, dass ich sofort zugeschlagen habe, sondern ich habe Tag für Tag meine Möglichkeiten neu definiert.
Eine wunderbare Übung dazu ist, dass du dir wieder einen Zettel und einen Stift nimmst und stichwortartig notierst, was du bisher nicht in Betracht gezogen hast oder es gleich wieder verworfen hast. Und danach gehst du genau nach diesen Stichworten im Netz suchen. Und zwar täglich. Erweitere deine Möglichkeiten. Lerne, alles bewertungsfrei wahrzunehmen was da ist.
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Idee Nr. 4: Überwinde deine Ängste Schritt für Schritt
Ängste sind deine größten Verhinderer und lassen dich immer und immer wieder zurückschrecken.
„Ich kann mir das nicht leisten.“ „Das schaffe ich nie.“ „Das kann ich in meinem Alltag nicht auch noch schaffen.“ „Ich darf doch nicht soviel Geld für mich ausgeben.“
Das sind nur einige wenige angstbasierte Ausreden, die dich davon abhalten, wirklich Dinge zu verändern. Angst ist per se nichts Schlechtes, denn die Aufgabe die sie hat, ist uns zu schützen. Doch die heutige Zeit ist vom Angstgedanken geprägt und du und ich erschaffen uns damit unseren eigenen kleinen Käfig. Je mehr Angst wir zu lassen, desto ängstlicher werden wir und unser Käfig wird kleiner und kleiner.
Dann versuchen wir nach den Normen der Gesellschaft zu leben, ‚weil man das so macht‘ und fühlen uns gleichzeitig noch eingeengter.
Menschen die außerhalb der gesellschaftlichen Konventionen leben, sind deutlich glücklicher und entspannter. Woran liegt das? Sie stellen sich ständig neuen Herausforderungen, überwinden Ängste und Hürden und nehmen das Leben wahr, als das was es ist: Eine einmalige Chance.
Und meine Lieben, es geht nicht darum, dass du jetzt alles stehen und liegen lässt und sofort um die Welt fliegst. Viel wichtiger ist, dass du deine Sehnsucht erkennst, deine Ziele definierst und jeden Tag einen Schritt aus deiner Komfortzone machst. Jeden Tag einen Schritt, der dir nicht leicht fällt, sondern Überwindung braucht. Jeden Tag eine Sache, die dir Angst macht.
Damit wächst dein Selbstvertrauen und das Vertrauen ins Leben. Du solltest lediglich die Entscheidung treffen, jeden Tag etwas außerhalb deiner Komfortzone zu tun. Bist du bereit dazu?
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Morgen gibt es den 3. Teil dieses Artikels in dem ich dir erzähle, wie du deine hinderlichen Glaubenssätze endlich loswirst und dein Leben aus vollen Zügen genießen kannst.
