Wieviel Arbeit steckt wirklich in einem 7 min Motovlog?
Es wird sich nur das Video angeschaut von ca. 7 min. Doch hat sich jemand, mal gefragt wieviel Arbeit da wirklich hinter steckten?
Nun bei mein Motovlog, der am Freitag erscheint, habe ich fast 2 Stunden in der prallen Sonne, bei 32°C, gestanden.
Warum so lange?
Nun alles klappt nicht beim ersten Mal und Aufnahmen müssen wiederholt werden, man kommt aus dem Text oder man hat etwas vergessen. Es gibt kein Drehbuch, sondern eine grobe Richtung was man dem Zuschauer vermitteln möchte.
Nun es ist alles im Kasten, ab geht es nach Hause. An dem PC, Dateien von 2 Kameras hochladen und es wird geschnitten min. 6 Stunden oder auch länger. Dabei wird nicht einfach nur der Film an einander gereiht. Schnitt, Überblenden, Sound, Kennzeichen unkenntlich machen, Intro, Abspannt und Text müssen dann anpassen werden. So kann ein Motovlog gut und gerne auch mal 12h an Arbeit kosten.
Der Film ist fertig, nun Rendern und anschauen, habe ich was übersehen oder muss was geändert werde?
Fast geschafft jetzt Hochladen, naja bei Full HD und 50p ist der Film nicht gerade klein. So dauert das Hochladen zwischen 30 min bis 70min. Aber jetzt könnte man es veröffentlichen, leider noch nicht ganz. Bei Youtube muss ich Kanalempfehlung, mein Abo Button und mein Letzten motovlog als Vorschlag einfügen.
Jetzt fehlt nur noch die Beschreibung für Youtube und DTube und dann ist alles Fertig. Das alles für ein 7 min Motovlog.
Warum mach ich überhaupt so ein Aufwand?
Das frage ich mich auch jedes Mal, doch man kann es kaum glauben. Die Antwort ist einfach, es macht mir Spaß.
Nun habe ich euch ein kleinen Einblick verschafft, wieviel Arbeit hinter ein Motovlog stecken.
Gruß
Hornet on Tour
