Montag Morgen - die Bankaktivitäten sind erledigt, die Doggies waren draußen, in den Lokalen nach dem Rechten gesehen und das Auto zum Pickerl gebracht.
Und jetzt, off to Vienna:
Gott sei dank mit Chauffeur, in Form meiner geliebten Frau, denn selber fahren würde eine Herausforderung sein.
Irgendwie waren die Erholungsphasen der letzten Tage zu wenig, oder zu viel???
Meistens glaubt mein Körper, wenn der Druck ein wenig nachlässt er hat jetzt Zeit, krank zu werden.
Doch es gibt eben in der Selbständigkeit Dinge, die sich nicht verschieben lassen und persönlich erledigt gehören.
Dies sind dann immer die Momente, an denen ich die Sinnhaftigkeit des Selbständigendaseins hinterfrage.
Heute wird es Spätabends, bis das Bett in Reichweite gerät, und die restliche Woche ist voll geplant mit Veranstaltungsvorbereitungen und 2 Cateringaufträgen. Hurra!!
Morgen werde ich versuchen einen Arzttermin zu ergattern, aber selbst wenn ich spontan unterkomme versitzt man gut und gerne 2 Stunden im Wartezimmer.
Und genauso entsteht das Dilemma:
Auf der einen Seite kennt man die Risiken eine Grippe zu übergehen aber andererseits kann man nicht 4 Tage vor einer Veranstaltung für 350 bestätigte Gäste absagen...
Um mich richtig zu verstehen, da geht es keineswegs um Geld oder Verdienstentgang, sondern eine gewisse Verantwortung und Zuverlässigkeit dem Kunden gegenüber.
Also - Augen zu und durch, und sich immer brav einreden, irgendwann trete ich dann kürzer.
Alles Liebe aus dem mobilen Lazarett,
Euer kleiner Wirt