Hallo Freunde,
nachdem ich gerade damit beschäftigt bin einen Erste Hilfe Kurs vorzubereiten habe ich mir überlegt mal wieder meine Unterlagen zu vervollständigen. Und dabei bin ich auf ein Thema gestoßen, das glaube ich durchaus einmal einen Post Wert ist. Was tun mit offenen Wunden oder noch besser, was alles nicht tun?
Vorweg, den richtigen Umgang mit einer offenen Wunde erfahrt ihr in diesem Post nicht. Dieser Post hat keinen pädagogischen Wert. Es geht nur um die Unterhaltung
Mehl
Also fangen wir einmal mit einem Hausmittelchen an, das ich inzwischen ein paar mal erlebt habe. Mehl. Wer schon einmal Teig gemacht hat weiß, Mehl verklumpt wenn man es mit Flüssigkeit in Kontakt bringt. Das Problem an Mehl ist aber, es verklebt in der Wunde und damit entsteht ein Problem in Krankenhaus. Denn irgendwie muss man das Mehl aus der Wunde raus bringen. Und das passiert mit einer Stahlbürste. Denn das Problem an Mehl ist relativ einfach, es ist nicht Keimarm und kann zu einer Infektion der Wunde führen.
Honig
Das nächste Hausmittel das man bitte nicht auftragen sollte, ist Honig. Man kann Honig auf eine offene Wunde auftragen. Die Wunde wird ganz gut verschlossen, aber wir haben wieder das gleiche Problem, Honig ist nicht Keimarm. Er wird mit einer Stahlbürste entfernt und wenn ihr noch nie die Schreie eines Kindes gehört habt, dass so behandelt wird. Glaubt mir, ihr wollte es nicht hören.
Zahnpasta
Wieder so eine Idee auf die die Menschen kommen, die ich nicht verstehe. Zahnpasta auf eine Wunde? Warum machen das Menschen. Ich verstehe wenn man damit Zähne putzt, aber auf eine offene Wunde?
Kuhscheiße
Es gibt Ideen auf die denkt man, dass Menschen nicht darauf kommen. Aber ich habe jetzt schon mehrfach erlebt das Menschen, vor allem aus dem russischen Kulturraum, Kuhscheiße auf Wunden aufgetragen haben. Ich habe aber ein paar Fragen, zum Beispiel wie kommt man in der Großstadt an Kuhscheiße.
So und jetzt, was könnt ihr euch noch alles vorstellen?