Vor ziemlich genau 40 Jahren flog der französische Fallschirmspringer Jean Claude Béttemps und Gérard Bosson in Mieussy (Frankreich) erstmals mit einem Schirm vom Berg.
Das Bild gibt die Anfänge ziemlich gut wieder:
Die Gleitzahl des Fallschirmes war 1978 natürlich nicht wirklich gut, deshalb musst ein steiler Startplatz gefunden werden. Hier soll damal, der erste Flug stattgefunden haben:
Der Landeplatz ist direkt im Tal zu sehen.
Den beiden machte das so viel Spaß, dass sich von hieraus der Virus zunächst in Frankreich und dann über die Schweiz , nach Duetschland und die ganze Welt ausbreitete.
Bei der Aussicht auch kein Wunder:
Berge bei Mieussy
Blick zum Mt. Blanc
Laurent de Kalbermatten, konstruierte einen Gleitschirm "Randonneuse" mit fast doppelter Gleitleistung als die Flächen-Fallschirme. Ab diesem Zeitpunkt war der Gleitschirm-Sport nicht mehr aufzuhalten.
Landeplatz in Samoens
Meine Gleitschirmausbildung machte ich 1994. Auch damals sahen die Schirme noch etwas anders aus, als die heutigen modernen Gleitschirme:
Gleitschirmschulung 1994
Doch was nach wie vor geblieben ist, ist das Lächeln nach einem wunderschönen Flug:
WM 2017 Monte Avena, Fotografin: Ewa Korneluk
Ich bin sehr dankbar, das Glück zu haben in einer Zeit zu leben, in der sich die Menschheit den Traum vom Fliegen mit einem Gleitschirm erfüllen kann. Mein Ziel ist es, auch mit 80 noch Spaß am Fliegen zu haben.
Ich wünsche dir viel Aufwind in allen Lebensbereichen.
Liebe Grüße