Sooodala ihr Lieben.
Da wären wir wieder 😎
Aktueller Zustand:
Mit eurer Unterstützung hat sich schonmal das Geschlecht auf männlich und jugendlich festgelegt. Wie alt unser Protagonist genau sein wird, lass ich mal lieber noch offen.
In meinen Gedanken formt sich immer wieder der Name Tim, aber ob ich den lasse oder nicht, kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen. Hängt auch davon ab, wie sein Charakter sich formen wird, wer seine Eltern sind, wie er bis zu beginn des Romanes lebt und und und.
Heutiger Plan?
Über das Setting nachdenken.
Wenn ich einen Roman und die Figuren plane, habe ich ja absolut alle Möglichkeiten offen. Ich kann eine Komödie schreiben, einen Thriller, Fantasy, Horror, Liebesroman. Aber nicht nur die Genres spielen eine Rolle, mir stehen ja auch noch alle Zeiten zur Verfügung, vom Mittelalter, bis zu einen Roman der 2000 Jahre in der Zukunft spielt.
Es gibt dermassen viele Entscheidungen die getroffen werden wollen, dass mir echt der Kopf schwirrt.
Wir werden also die nächsten 4 Wochen allein damit beschäftigt sein, den Roman zu plotten.
Beim Schreiben gibt es 2 Hauptwege, wie Autoren arbeiten.
Zum einen ist da der entdeckende Schreiber wie z.B King oder Holbein. Sie haben eine Idee und schreiben einfach, schauen wie sich die Geschichte entwickelt und korrigieren step by step nach, was geändert werden muss.
Ich brauche einen Plott um vernünftig arbeiten zu können.
Ein Plott ist der rote Faden des Romans. Ein plottender Autor schreibt sich vorher genau den Weg des Buches auf, er arbeitet alles aus, was passieren soll, bevor er anfängt, den sogenannten Rohentwurf zu schreiben.
Wir werden also erst einmal die komplette Geschichte erarbeiten und das nach dem 7 Stufen Modell. Wie das funktioniert, werde ich euch ja in den nächsten Posts zeigen.

Ich habe mir überlegt, dass ich ein Fantasy-Roman toll finden würde.
Keinen Gigh Fantasy wie Herr der Ringe oder Eragon, sondern Urban - Fantasy.
Das bedeutet, das Setting spielt in unserer Welt aber mit einer Magie, die für Otto-Normal-Personen verborgen ist. Harry Potter, Supernaturale, Charmed, Biss, die Chroniken der Unterwelt etc. sind Urban-Fantasy.
Jetzt möcht ich das gerne in einen Kontext mit dem Thema Autismus bringen, also in einer Art gesellschaftskritische Darstellung. Aber eben versteckt in der Handlung, nicht als offensichtliches Thema.
Man könnte z.B eine magisch begabte Parallelgesellschaft aufbauen, deren Stärke darauf basiert, keine Emotionen zu besitzen. Sie verachten die Menschen, die ihrer Meinung nach ihre Schwäche vor allem in den Gefühlen haben. Sarkasmus, Liebe und Humor, finden in ihrer Welt keinen Platz. Alles fügt sich den rationalen Notwendigkeiten des Lebens.
Unser autistischer Protagonist könnte sich plötzlich zwischen den Fronten unserer empathischen, menschlichen Welt und dieser psychopathischen magischen Gesellschaft befinden. Vielleicht fände er diese neue Gesellschaft zu beginn sogar ansprechend, da seine vermeidlichen Schwächen dort als Stärken angesehen werden.
So könnte man einerseits eine spannende Handlung aufbauen und hätte zugleich den Spiegel für den Protagonisten und die Auseinandersetzung damit, was uns menschlich macht und warum Gefühle keine Schwäche, sondern unsere größte Stärke sind.
Da tasten wir uns auch schon an die Prämisse heran. Für jeden unter euch der nicht weiß, was eine Prämisse ist, das macht gar nichts. Damit befassen wir uns später gemeinsam.
Das sind meine bisherigen Ideen zu dem neuen Projekt.
Ich werd mir weiter Gedanken dazu machen und bin gespannt, wie ihr die Idee bisher findet, ob ihr vielleicht eine Idee dazu habt und hoffe, dass die Göttin der Muse mir hold ist.
@Patze hatte die Idee, einen Kriminalroman zu machen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, aus dem Protagonisten eine Art jugendlichen Detektiv zu machen mit den magischen Aspekten. Allerdings sind Detektivroman eigentlich immer für Serien und weniger für Einzelromane ausgelegt. Was jetzt primär kein Hinderungsgrund wäre ;)

(Bildquelle Pixabay CC0 Lizenz)