Mitten im Landschaftsschutzgebiet des „Danielsberg“, der sich zwischen Reisseck _(2965 m)_und Kreuzeck (2965 m), inmitten des wunderschönen Kärntner Mölltals, mit nur 960m Seehöhe kegelförmig behauptet, liegt der „Herkuleshof“.

Hi Steemians

Für mich ist es jedesmal ein Ausflug wie in eine andere Welt. Schon einige Jahre kenne ich diesen eher mystischen Ort und ich kann mich an äußerst viele schöne Stunden an diesem abgelegenen Ort zurück erinnern. Wenn man so will, ist es wie eine zweite Heimat für mich geworden.

Die Geschichte des Danielsbergs selbst, reicht zurück bis in die Steinzeit, in der dieser Berg das erste Mal besiedelt wurde. Kultstätten der Kelten und Römer, sowie Funde diverser Steinwerkzeuge, zeugen von reger Aktivität schon in früheren Zeiten. Das bedeutendste Bauwerk am Danielsberg ist aber nicht der Herkuleshof selbst, sondern eine romanisch-gotische Kirche, die später barockisiert wurde.

Nicht unweit der Kirche befinden sich die schon angesprochenen Kultstätten, die für mich perönlich, abgesehen mal vom Herkuleshof selbst, am interessantesten auf diesem Berg sind.
Mir gefällt das einfach an diesem Ort und obwohl ich kein so richtig eingefleischter Esoteriker bin, spüre ich die Kraft und Energie die an diesem Ort herrscht.

Ein Stückchen unterhalb der Kirche, Fussmarsch ca. 5 Minuten, befindet sich der Herkuleshof, an einem kleinen Bergsee, mitten im Wald. Ein liebevoll, von der Familie Viehhauser seit 1955 geführter Familienbetrieb, in deren Besitz sich der Herkuleshof, sowie auch der Danielsberg bis heute befindet.

Erbaut wurde der Herkuleshof in den Jahren 1906 – 1908 und diente ursprünglich nur zur Beherbergung und Verpfegung privater Gäste des k.u.k. Hofrats Kaltenegger aus Brixen, der auch Besitzer der Burg Falkenstein war.

Heute ist der Danielsberg bis zum Herkuleshof, wenn man möchte, bequem mit dem Auto, oder mit dem Motorrad zu befahren.

Es ist egal ob man nur zum Essen kommt, zum Heiraten, zum Wandern, oder um dort seinen wohlverdienten Urlaub zu verbringen, einmal angekommen in diesem kleinen Oberkärntner Juwel, spürt man, dass dies ein ganz besonderer Ort ist.

Kulinarisch, möchte ich sagen, bleiben so gut wie keine Wünsche offen. Von à la carte Gerichten, gespickt mit köstlichen Kärntner Spezialitäten, wie z.B. dem Kärntner Alpenlachs, bis hin zum mehrgängigen Menü, abgerundet durch eine stimmige Weinbegleitung, bleibt auch dem anspruchvollsten Kulinariker der Gaumensex mit Happy End nicht erspart.