denn sie hinterließ unauslöschbare Spuren.
Um zu verstehen, um was es sich überhaupt dreht, hilft vielleicht ein Blick in die Vergangenheit.
Und da war das

mit Einblicken wie diesem:
Ein Windstoß, von Norden her kommend, biegt in die Schillerstraße ein, vollkommen die Tatsache ignorierend, dass es sich hierbei um eine Einbahnstraße handelt, beeilt sich am Beethoven Platz die Ampel noch in der Grünphase zu erreichen, rast über die Kreuzung in Richtung Heinrich-Heine-Allee, streift dabei einen blau-weißen Opel Corsa Bj. 91, unterhält sich kurz mit dem Straßenfeger und beschließt die Zeit bis zum Eintreffen der Polizei mit dem Einnehmen einer kleinen Mahlzeit und einem Bacardi-Cola zu überbrücken.

Dann folgte meist der

und es kam was Poetisches bei raus
….all die Tage
Ein weiterer Dienstag zieht durch durchs Land.
Und hinterlässt, wie fast immer, seine Spuren.
Diesmal, man wird es sehen, vielleicht nur ganz minimale.
Ein tiefer Schlaf, bis wir dem Mittwoch in die Augen schauen.
Und vielleicht ist alles wie magisch weggesogen.
Dass es auch anders kommen kann,
hat der letzte Freitag eindrucksvoll bewiesen.
Die schlechte Stimmung, mit der er durch unser Leben zog,
hat bei uns unübersehbar tiefe Narben hinterlassen.
Wir versuchen zwar verzweifelt mit Gesprächscreme
und behutsam, zärtlich gestampftem Puder
die Spuren gänzlich zu beseitigen.
Doch wie das mit Narben mal so ist -
etwas Sichtbares wird für immer bleiben.


Die Musik durfte natürlich nicht fehlen
Nicht immer leichte Kost - doch immer ein Hinhörer!

Nicht zu vergessen den Jazz Friday
Immer ohne Logo und Glamour aber über ein Jahr hinweg ein treuer Wegbegleiter.
So what?
Bleibt auch die Frage auf all das, was so dazwischen kam.

Geplant war - und noch nicht gestorben

Ein Magazin, das süchtig macht!
Doch muss ich mein Leben erst einmal so sortieren, wie es für mich wünschenswert scheint. Dazu gehört es Personen und Dinge in die Reihenfolge zu bringen, wie sie es verdient haben. Außerdem liegen da noch jede Menge Buchstaben unsortiert, die den Unterschlupf zwischen den Zeilen suchen.

Kurz gefasst:
Wenn nur noch Hochspannung herrscht, sollte einem ein ganz entspanntes
Tschüss & Ciao erlaubt sein.
