Manchmal wirft das Leben unerwartete Herausforderungen auf – so wie im Dezember, als unser treues Auto nach einem Unfall das Zeitliche segnete. Ein neues Auto musste her, und zwar schnell. Doch wer hätte gedacht, dass es so knifflig sein würde, einen passenden Kleinwagen zu finden? Gebrauchtwagen gab es ein paar wenige, aber wir wollten etwas Frisches, Neuwagenfrisches!
Links: Unser Zugpferd, auf einem Abschleppwagen - wurde nur 8 Jahre alt und nicht mal 60.000 km problemlos gelaufen
Rechts: Unser Neuwagen - zwei Generationen später - Fabrikfrisch am 5.12.2024, beim Händler am 12.12.2024 abgeholt!
Also tingelten wir von Händler zu Händler. Die Marke? Egal. Hauptsache, der Wagen war schnell lieferbar, nicht zu groß, praktisch und hat eine ganz besondere Eigenschaft: eine Anhängerkupplung. Warum? Weil unser Garten uns fleißig mit mehr kompostierbarem Abfall versorgt, als wir selbst bewältigen können. Dafür haben wir einen kleinen Anhänger – ein treuer Helfer, aber mit einer kleinen Eigenheit: einem 7-poligen Stecker.
Unser Anhänger mit einem 7-poligen Stecker ist mittlerweile auch 8 Jahre alt
Schon beim alten Auto mussten wir uns mit einem Adapter herumschlagen, denn dort war eine 13-polige Buchse verbaut. Das klappte meistens – außer, wenn es nicht klappte. Dann blinkte mal der rechte und dann der linke Blinker nicht, und ich durfte auf Fehlersuche gehen. Beim neuen Auto? Wieder eine 13-polige Buchse. Adapterzeit! dachte ich zuerst. Doch gleich beim ersten Einsatz zeigten sich die alten Probleme.
Im Laufe der Zeit wuchs unsere Adaptersammlung an - Der kurze Adapter wurde bevorzugt.
Da dachte ich: Warum nicht Nägel mit Köpfen machen und den Stecker am Anhänger wechseln? Gesagt, getan! Ein kurzer Blick ins Internet, eine Bestellung bei Amazon – und am nächsten Tag hielt ich den neuen 13-poligen Stecker in der Hand.
Voller Tatendrang machte ich mich ans Werk. Eiskaltes Wetter? Egal! Mit einer Schablone und der Farbcodierung bewaffnet, ging ich ans Schrauben. Doch ach, so einfach, wie es aussah, war es nicht. Erst den alten Stecker öffnen (und mich prompt daran verletzen – Pflasterpflicht!). Dann die Kabel abzwicken, abisolieren, Hülsen anbringen und alles sorgfältig verschrauben. Eine Stunde später – und ja, liebe Autoschrauber, ihr dürft lachen – war es vollbracht. Das Werkzeug verstaut, die Finger wieder aufgetaut, und das Beste: Alles funktioniert! Kein Adapter mehr, keine Kontaktprobleme, keine nicht blinkenden Blinker. Jetzt sind wir nicht nur stolzer Besitzer eines neuen Autos, sondern auch eines perfekt funktionierenden Anhängers. Ein kleiner Sieg über die Tücken des Alltags! Danke fürs Lesen – und falls jemand auch so ein Steckerabenteuer vor sich hat: Nur Mut, es lohnt sich! 😊
Screenshot Quelle
Stimmen die Farben und Zuordnungen mit dem Verdrahtungsplan überein? Ja, sie stimmten überein.
Es ist geschafft, unser Anhänger hat einen neuen 13-poligen Stecker
Über mich:
Meine Beiträge sind mehr als nur Worte - sie spiegeln meine Gedanken, Erinnerungen, Recherchen und meine kreative Vision wider. Mit #Worldmappin und #Travelfeet markiere ich die Wohnmobilstellplätze, die ich besucht habe, auf der Weltkarte und gebe Einblicke in die Umgebung und den Ort. Meine Muttersprache ist Deutsch. Unterstützt von KI-Tools, die mir helfen, meine Ideen zum Leben zu erwecken, lasse ich meiner Kreativität in jedem Detail freien Lauf. Wenn nicht anders angegeben, habe ich die Bilder, die ich teile und in Fotomontagen verwende, mit meinem iPhone 13 aufgenommen.