Manchmal sitzt einfach jemand vor dir – und es passt sofort.

Während einer kleinen Künstler-Show letzte Woche, bot ich Live-Light-Painting an. Irgendwann in der Nacht saß plötzlich Ranetha vor mir.
Wir waren sofort im Gespräch – der Draht war sofort da und absolut ganz unkompliziert.

Ich erklärte ihr kurz, was ich vorhabe, und mit ihrem Einverständnis legten wir los und begannen, diese besonderen Porträts zu erschaffen.
Für die Lichtakzente habe ich wieder die schwarze Faserbürste verwendet.
Im Nachgang teilte Sie Ihre Erfahrung uund die Gefühle während der Belichtungszeit.
Ranetha erwähnte, dass es am Anfang ein bisschen gekitzelt hat – Gänsehaut inklusive.

Renatha definiert sich durch Genussvolles Leben | Reisen | Selbstentfaltung
• Für Frauen, die sinnliche Kraft und anziehende Freiheit entdecken
• Schönheit. Erotik. Weibliche Befreiung. Mehr dazu auf ihrer Seite:

Die meisten von euch wissen es: Die schwarze Faserbürste ist mein Lieblingswerkzeug. Also habe ich diesmal gleich zwei davon vorbereitet – eine mit klarem Weiß, die andere in Orange/Gelb. Gestartet mit „Feuer“, später dann ein paar eisige Akzente dazu.

Die Kamera war auf ISO 160 eingestellt, das Objektiv bei 50 mm Brennweite und Blende F16. Für viele eher ungewöhnlich – für mich und meine Technik genau richtig.

Ich mache daraus ein kleines Feature – denn irgendwann wird es richtig angenehm, fotografiert zu werden. Vielleicht sollte ich noch Musik dazupacken ;-)

Ranetha blieb vollkommen still, und ich hatte genug Zeit, die Lichteffekte in Ruhe aufzutragen. Diese Light-Paintings dauerten jeweils zwischen 70 und 112 Sekunden – mit den bereits erwähnten Kameraeinstellungen.

Ich habe die Settings nicht verändert, da der Raum komplett dunkel war.
Kleiner Haken: Je länger die Belichtung, desto mehr Bildrauschen in den dunklen Bereichen. Aber mit heutigen Kameras ist das zum Glück kaum noch ein echtes Problem.