Ich bin ein absoluter Morgenmensch. Jeden Tag - auch an Sonn- und Feiertagen - stehe ich um 5:30 auf. Dazu brauche ich nicht mal einen Wecker, meine innere Uhr ist perfekt geeicht.
Ich freue mich darauf, in der Früh meine Augen aufzuschlagen und den neuen Tag willkommen zu heißen. Es gibt nichts Schöneres, als bereits munter zu sein, wenn die Stadt noch schläft.
Dass ich mich so aufs Aufstehen freue und mich nach dem Schlafen zufrieden, frisch und munter fühle, liegt zum Großteil an meiner Morgenroutine.
Meine Morgenroutine
Dankbarkeit
Noch bevor ich die Beine aus dem Bett schwinge, formuliere ich in Gedanken ein paar Dankbarkeitssätze.
Zum Beispiel: "Danke, für diesen schönen Morgen", "Danke, dass ich gesund bin", "Danke, dass ich so gut geschlafen habe", "Danke, dass es mir so gut geht".
So erzeuge ich gleich mit dem ersten Wimpernschlag eine positive Grundstimmung und ein Glücksgefühl, das mich beschwingt aus dem Bett steigen lässt.
Anmerkung: Im Verlauf des Tages schreibe ich drei ausgefeiltere Dankessätze in mein Dankbarkeitstagebuch.
Den Tag visualisieren

Bereits beim Zähneputzen stelle ich mir vor, wie mein Morgen ablaufen wird, welchen Tee ich mir gleich kochen werde, welche Meditation ich mache (falls es sich zeitlich ausgeht) und wohin ich mit dem Hund spazieren gehe.
Beim Tee und Kaffee kochen visualisiere ich meinen idealen Tag weiter so detailliert wie möglich. Das hilft mir, To Dos sortierter anzugehen und mir auch genügend Pausen bei der Arbeit einzuräumen.
Meditation
Ich meditiere mindestens einmal täglich, meistens in der Früh. Wie lange, hängt davon ab, wieviel Zeit mir bis zum ersten Termin des Tages zur Verfügung steht und ob unser Hund schon wach ist.
Ich lasse mich auch gerne leiten und höre regelmäßig Meditationen aus Laura Seilers Podcast 'Happy Holy Confident'.
Spaziergang
Dann geht's raus an die frische Luft, meistens auf den kleinen Hügel mitten in der Stadt mit dem schönsten Ausblick.
So sah es heute Morgen aus. 💚
Am Weg übe ich mit dem Hund Kommandos, aber es bleibt auch mehr als genug Zeit, um gegebenenfalls meinen Tag fertig zu visualieren und/oder zu meditieren, indem ich nur bei meinem Atem bin und alles andere zwar wahrnehme, aber auch gleich wieder ziehen lasse.
Affirmation & Mantra
Falls ich mal nicht so gut gelaunt bin, oder mir etwas Kopfzerbrechen bereitet, bilde ich einen positiven Glaubenssatz, den ich rhythmisch im Kopf aufsagen kann.
Den wiederhole ich als Mantra im Einklang mit meinen Schritten auf dem Spaziergang und später am Weg zur rEvolution Fitness Box.
Nach dem Morgenspaziergang gibt's ein Frühstück für den Hund und mich. Mein Mann ist dann auch munter und der restliche Tag kann beginnen!
So, jetzt würde ich sehr gerne wissen, ob ihr auch eine Morgenroutine habt und wenn ja, wie sie aussieht! 🙂